Hallo Welt - wir wünschen euch allen einen wunderschönen Tag des Baumes

Unser Cermeter Blog - die Geschichte eines jungen Kleinunternehmens

25. April 2017 - Tag des Baumes - eine wunderbare Gelegenheit für uns, diesen Blog zu starten, und zukünftig mit euch verstärkt in Kontakt zu treten. Wir möchten an dieser Stelle einerseits ein wenig von uns, unserer Idee, unseren ersten Gehversuchen im Onlinebusiness sowie unserem Weg erzählen. Und wir freuen uns über alle die uns bisher begleitet haben sowie in der Zukunft die Treue halten. Danke euch!

Andererseits möchten wir an dieser Stelle unser Know-How rund um Pflanzen teilen und auf eure Fragen eingehen. Wir sind sicher nicht allwissend - im Laufe der Jahre haben wir dennoch einen Fundus an Tipps und Tricks aufgebaut an dem wir euch teilhaben lassen wollen. Wir freuen uns auf euer Feedback, eure Fragen und Anregungen! Alles Gute, euer Tobias und Harald!

P.S.: Das erste Bild hier unten drunter ist ein Jimdo-Standard-Bild - es gefällt uns so gut, dass wir es für euch sichtbar lassen.:)


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Was macht die Familie der Malvengewächse aus? Eigenschaften, Standorte und wichtige Vertreter in Deutschland. (Di, 03 Jun 2025)
Die Familie der Malvengewächse (Malvaceae) ist eine artenreiche Pflanzenfamilie, die weltweit verbreitet ist. Sie umfasst etwa 244 Gattungen mit über 4.200 Arten. In Deutschland sind einige Vertreter dieser Familie heimisch oder kultiviert. Hier sind die wichtigsten Merkmale, bevorzugte Standorte und bekannte Vertreter.   Eigenschaften der Malvengewächse Die Familie der Malvengewächse (Malvaceae) zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Wuchsformen aus, die von krautigen Pflanzen über Sträucher bis hin zu Bäumen reicht. Die Blätter dieser Pflanzen sind meist wechselständig angeordnet, einfach oder handförmig gelappt und häufig mit einem gezähnten Rand versehen. Typisch für die Familie sind auch die Nebenblätter. Die Blüten der Malvengewächse sind meist auffällig, radiärsymmetrisch und zwittrig. Sie bestehen aus fünf Kelchblättern und fünf Kronblättern, die in der Regel frei stehen. Ein charakteristisches Merkmal ist die sogenannte Staubblattröhre, bei der die Staubblätter miteinander verwachsen sind. Die Früchte der Malvengewächse sind vielfältig und treten als Kapseln, Spaltfrüchte oder Nüsschen auf. Viele Arten enthalten Schleimstoffe, die medizinisch genutzt werden können, und einige liefern Fasern, die für die Textilherstellung, wie bei der Baumwolle, von Bedeutung sind. Die Bestäubung erfolgt meist durch Insekten wie Bienen oder Schmetterlinge, da die Blüten oft nektarreich sind.   Standorte der Malvengewächse Malvengewächse bevorzugen sonnige, warme Standorte und gedeihen besonders gut auf durchlässigen, nährstoffreichen Böden. Viele Arten sind trockenheitsresistent und kommen auch mit sandigen oder steinigen Böden zurecht. Einige Vertreter der Familie sind jedoch anpassungsfähig und wachsen auch in gemäßigten Klimazonen, beispielsweise auf Wiesen, an Wegrändern oder in Gärten. Tropische Arten der Malvengewächse benötigen hingegen feucht-warme Bedingungen, während heimische Arten wie die Wilde Malve oder die Moschus-Malve auch in weniger optimalen Umgebungen gedeihen können.   Hauptvertreter der Malvengewächse in Deutschland In Deutschland sind vor allem die Linden (Gattung Tilia) als Vertreter der Malvengewächse bekannt. Diese Bäume spielen sowohl ökologisch als auch kulturell eine bedeutende Rolle. Die Linden sind sommergrüne Laubbäume, die in Parks, Alleen und Wäldern häufig anzutreffen sind. Sie zeichnen sich durch ihre herzförmigen Blätter, duftenden Blüten und ihre stattliche Wuchsform aus. Zwei Arten sind in Deutschland besonders verbreitet: Sommerlinde und Winterlinde. Hinzu kommt ihr natürlicher Hybrid der Holländische Linde genannt wird. Sommer-Linde (Tilia platyphyllos): Die Sommer-Linde ist ein großer Baum, der bis zu 40 Meter hoch werden kann. Sie bevorzugt nährstoffreiche, tiefgründige Böden und wächst häufig in Mischwäldern oder als Solitärbaum in Parks. Ihre Blüten erscheinen im Juni und sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen. Die Sommer-Linde ist zudem ein Symbolbaum in der deutschen Kultur und wird oft in Dorfzentren oder an besonderen Orten gepflanzt. Die Blattunterseite der Sommerlinde ist hellgrün, die Adern unterseits sind komplett weißlich oder gelblich behaart. Die reifen Nüsschen der Sommerlinde sind beim Zerdrücken hart. Sie gilt als langlebig und kann mehrere hundert Jahre alt werden. Winter-Linde (Tilia cordata): Die Winter-Linde ist etwas kleiner als die Sommer-Linde und erreicht Höhen von bis zu 30 Metern. Sie ist anpassungsfähiger und gedeiht auch auf ärmeren Böden. Ihre Blütezeit liegt etwas später, meist im Juli. Auch die Winter-Linde ist eine wertvolle Bienenweide und wird häufig in Alleen ("Stadtbaum") oder als Zierbaum verwendet. Sie gilt als langlebig und kann mehrere hundert Jahre alt werden. Die Laubblätter der Winterlinde sind im Durchschnitt kleiner als bei der Sommerlinde. Die Blattunterseite der Winterlinde ist blaugrün, mit rostroten Haarbüscheln an den Aderverzweigungen. Die reifen Nüsschen der Winterlinde sind beim Zerdrücken weich. Bei jungen Bäumen ist die Rinde auffällig glatt und grau, später wird sie mehr braungrau und gliedert sich in verschiedene flache, längs verlaufende Furchen und Leisten. Holländische Linde (Tilia × europaea): Die Holländische Linde ist eine natürliche Hybride aus der Sommer-Linde (Tilia platyphyllos) und der Winter-Linde (Tilia cordata). Sie vereint die Eigenschaften beider Elternarten und ist besonders robust und anpassungsfähig. Die Holländische Linde wird häufig in Städten, Parks und Alleen gepflanzt, da sie stadtklimafest ist und auch mit Luftverschmutzung und verdichteten Böden gut zurechtkommt. Sie kann bis zu 35 Meter hoch werden und bildet eine dichte, ausladende Krone, die viel Schatten spendet. Ihre Blüten sind ebenfalls eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit und ihres schnellen Wachstums ist die Holländische Linde eine beliebte Wahl für städtische Begrünungsprojekte. Sie gilt als langlebig und kann mehrere hundert Jahre alt werden. Die Blattunterseite der Holländischen Linde ist blassgrün. Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera): Der Tulpenbaum stammt ursprünglich aus Nordamerika. Obwohl er in Mitteleuropa nicht heimisch ist, wird er aufgrund seiner auffälligen tulpenförmigen Blüten und seiner eleganten Wuchsform in Parks und Gärten angepflanzt. Silber-Linde (Tilia tomentosa): Die Silber-Linde ist ein beeindruckender Baum, der ursprünglich aus Südosteuropa und Kleinasien stammt, aber auch in Deutschland häufig als Zier- und Alleebaum gepflanzt wird. Sie kann bis zu 30 Meter hoch werden und zeichnet sich durch ihre silbrig-weißen Blattunterseiten aus, die bei Wind ein auffälliges Farbspiel erzeugen. Die Blätter sind herzförmig und auf der Unterseite dicht behaart, was der Art ihren Namen gibt. Die Silber-Linde blüht im Juli und ist eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, obwohl ihr Nektar für einige Insektenarten, wie Hummeln, schwer verdaulich sein kann. Sie bevorzugt sonnige Standorte und ist besonders trockenheitsresistent, was sie zu einer idealen Wahl für städtische Begrünung macht. Aufgrund ihrer Robustheit wird sie häufig in Parks, Alleen und an Straßenrändern gepflanzt. Krim-Linde (Tilia × euchlora): Die Krim-Linde ist eine Hybride, die vermutlich aus einer Kreuzung zwischen der Kaukasischen Linde (Tilia dasystyla) und der Sommer-Linde (Tilia platyphyllos) hervorgegangen ist. Sie stammt ursprünglich aus der Region der Krim und wird in Deutschland vor allem als Zierbaum in Parks und Gärten kultiviert. Die Krim-Linde ist ein mittelgroßer Baum, der bis zu 20 Meter hoch werden kann. Sie zeichnet sich durch ihre glänzenden, dunkelgrünen Blätter aus, die eine leicht hängende Wuchsform der Zweige betonen. Ihre Blüten erscheinen im Juni und sind reich an Nektar, was sie zu einer wertvollen Bienenweide macht. Die Krim-Linde ist besonders widerstandsfähig gegenüber Trockenheit, Hitze und städtischen Umweltbedingungen, weshalb sie häufig in urbanen Gebieten gepflanzt wird. Ihre elegante Erscheinung und ihre Robustheit machen sie zu einer beliebten Wahl für repräsentative Standorte. Durianbaum / Zibetbaum (Durio zibethinus): Der Durianbaum, auch Zibetbaum genannt, ist ein exotischer Vertreter der Malvengewächse, der in den tropischen Regionen Südostasiens beheimatet ist. Er gehört nicht zur Gattung der Linden, sondern zu einer anderen Unterfamilie der Malvengewächse. Der Durianbaum kann bis zu 50 Meter hoch werden und trägt die berühmten Durianfrüchte, die oft als „König der Früchte“ bezeichnet werden. Die Früchte sind groß, stachelig und bekannt für ihren intensiven Geruch, der von vielen als unangenehm empfunden wird, während der Geschmack von Liebhabern geschätzt wird. Der Baum bevorzugt feucht-warme Klimazonen und wächst in tropischen Regenwäldern oder auf Plantagen. Seine Blüten werden von Fledermäusen bestäubt, was ihn zu einem interessanten Beispiel für die Anpassung an tropische Ökosysteme macht. Der Durianbaum hat eine große wirtschaftliche Bedeutung in Ländern wie Thailand, Malaysia und Indonesien, wo die Früchte sowohl lokal konsumiert als auch exportiert werden. In Deutschland und allgemein in Mitteleuropa hat er es schwer da er unter anderem nicht sonderlich winterhart ist. Ab und an wird er in großen Gewächshäusern mit geeignetem Bewässerungssystem und Mindestdurchschnittstemperaturen von etwa 22°C angepflanzt. Die Linden sind die prominentesten Baumvertreter der Malvengewächse in Deutschland. Neben der Sommer-Linde und der Winter-Linde ist die Holländische Linde eine wichtige Art, die vor allem in urbanen Gebieten geschätzt wird. Alle drei Arten bieten mit ihren duftenden Blüten eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und prägen das Landschaftsbild. Sie sind nicht nur ökologisch bedeutsam, sondern auch kulturell tief verwurzelt, da sie seit Jahrhunderten als Symbolbäume für Gemeinschaft und Liebe gelten.
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Holz - vielseitig und seit Jahrtausenden genutzt (Fri, 07 Mar 2025)
Holz ist ein vielseitiges Material, das seit Jahrtausenden in verschiedenen Bereichen genutzt wird. Es ist ein nachwachsender Rohstoff, der in vielen Teilen der Welt, einschließlich Mitteleuropa, reichlich vorhanden ist. Die Verwendung von Holz reicht von Brennholz über Bauholz bis hin zum Innenausbau. Die Art des Holzes, das für einen bestimmten Zweck verwendet wird, hängt von seinen spezifischen Eigenschaften ab, wie Härte, Dichte, Haltbarkeit und Ästhetik.   Zum letzten Punkt - der Ästhetik: Hölzer, die sich durch ihre schöne und auffallende Farbgebung, markante Farbkontraste, außergewöhnliche Maserungen und weitere charakteristische Merkmale deutlich von gängigen, weit verbreiteten Holzarten abheben, werden als Edelholz bezeichnet. Beispiele hierfür sind Amaranth / Violettholz, Bergahorn, ElsbeereEuropäische Eibe / Gemeine EibeFeldahorn, Küstenmammutbaum ("Vavona-Maser"), Mahagoni, Palisander, Schwarznuss, Spitzahorn, Teakbaum und Walnuss, Zebrano / Zingana. Mit Zebraholz werden Holzarten bezeichnet, deren gestreifte Maserung an das Fell der afrikanischen Zebras erinnert.   Brennholz ist wahrscheinlich die älteste Nutzung von Holz. Fast jede Holzart kann als Brennholz verwendet werden, aber einige Arten sind besser geeignet als andere. Harthölzer wie Eiche, Buche und Esche sind in Mitteleuropa weit verbreitet und eignen sich hervorragend als Brennholz, da sie einen hohen Heizwert haben und langsam brennen. Weichhölzer wie Fichte und Kiefer brennen schneller und erzeugen weniger Hitze, sind aber leichter anzuzünden und daher gut für das Anfeuern geeignet. Den Unterschied zwischen Heizwert und Brennwert hatten wir in DIESEM Blogartikel erklärt.   Bauholz ist ein weiterer wichtiger Verwendungszweck für Holz. Hier spielen Faktoren wie Festigkeit, Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge und Fäulnis eine Rolle. In Mitteleuropa wird oft Fichte als Bauholz verwendet, da es stark und relativ leicht ist, was es ideal für den Bau von Häusern und Möbeln macht. Eiche ist ebenfalls ein beliebtes Bauholz, da es extrem stark und haltbar ist, aber es ist auch schwerer und teurer.   Für den Innenausbau wird oft Holz mit attraktiver Maserung und Farbe gewählt. Hier sind Arten wie Kirsche, Ahorn und Walnuss beliebt, obwohl diese in Mitteleuropa weniger verbreitet sind. Eichen - Traubeneiche, Roteiche und auch die Stieleiche - sowie Buchen werden häufig für den Innenausbau verwendet, da sie eine schöne Maserung haben und zudem sehr gut zu bearbeiten sind.   Es gibt auch speziellere Verwendungen für bestimmte Holzarten. Zum Beispiel wird Weide oft für Korbwaren verwendet, da sie sehr flexibel ist. Pappelholz ist leicht und weich, was es ideal für die Herstellung von Spielzeug und leichten Möbeln macht. Eibe ist extrem hart und elastisch, was es zu einem traditionellen Material für die Herstellung von Bögen macht.   Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Holz Auswirkungen auf die Umwelt hat. Die nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern ist entscheidend, um sicherzustellen, dass wir weiterhin von den vielen Vorteilen von Holz profitieren können, ohne die Gesundheit unserer Wälder zu gefährden.   Bezogen auf die Härte / Darrdichte (= durchschnittliche Rohdichte von trockenem Holz, also bei 0 % Holzfeuchte) des Holzes unterscheidet man: Eisenholz (äußerst dichtes / hartes Holz) Hartholz (dichtes / hartes Holz) Weichholz (weniger dichtes / weiches Holz) Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Holz ein unglaublich vielseitiges Material ist, das in vielen Bereichen genutzt wird. Die spezifischen Eigenschaften verschiedener Holzarten machen sie für verschiedene Zwecke geeignet, und die Wahl des richtigen Holzes kann einen großen Unterschied in Bezug auf Leistung und Ästhetik machen. Es ist jedoch wichtig, dass wir verantwortungsbewusst mit diesem wertvollen Ressource umgehen, um sicherzustellen, dass zukünftige Generationen die gleichen Vorteile genießen können.
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