Hallo Welt - wir wünschen euch allen einen wunderschönen Tag des Baumes

Unser Cermeter Blog - die Geschichte eines jungen Kleinunternehmens

25. April 2017 - Tag des Baumes - eine wunderbare Gelegenheit für uns, diesen Blog zu starten, und zukünftig mit euch verstärkt in Kontakt zu treten. Wir möchten an dieser Stelle einerseits ein wenig von uns, unserer Idee, unseren ersten Gehversuchen im Onlinebusiness sowie unserem Weg erzählen. Und wir freuen uns über alle die uns bisher begleitet haben sowie in der Zukunft die Treue halten. Danke euch!

Andererseits möchten wir an dieser Stelle unser Know-How rund um Pflanzen teilen und auf eure Fragen eingehen. Wir sind sicher nicht allwissend - im Laufe der Jahre haben wir dennoch einen Fundus an Tipps und Tricks aufgebaut an dem wir euch teilhaben lassen wollen. Wir freuen uns auf euer Feedback, eure Fragen und Anregungen! Alles Gute, euer Tobias und Harald!

P.S.: Das erste Bild hier unten drunter ist ein Jimdo-Standard-Bild - es gefällt uns so gut, dass wir es für euch sichtbar lassen.:)


www.cermeter-pflanzen.de Blog Feed

Die Erlebnisholzkugel bei Schwandorf: Ein Meisterwerk aus Holz (Fr, 29 Aug 2025)
Die Erlebnisholzkugel in Steinberg am See (bei Schwandorf), im Volksmund oftmals einfach "Holzkugel" genannt, ist ein beeindruckendes Bauwerk und ein Wahrzeichen der Region Oberpfalz in Bayern. Mit einem Durchmesser von 40 Metern ist sie die größte begehbare Holzkugel der Welt und ein Paradebeispiel für nachhaltige Architektur und Ingenieurskunst. Sie steht im Oberpfälzer Seenland, einem beliebten Naherholungsgebiet, und zieht jährlich zahlreiche Besucher an. Neben ihrer außergewöhnlichen Form und Funktionalität ist die Holzkugel vor allem ein Symbol für die Vielseitigkeit und Schönheit des Werkstoffs Holz. Die Kugel wurde aus 627 m³ Brettschichtholz, 40.000 Schrauben und 18.000 Bolzen, Bauschrauben und Stabdübel, 190 Tonnen Stahlteilen, 2.200 Laufmeter Geländer sowie 3.300 m² Verkleidungsplatten errichtet. Die Einweihung fand im Jahr 2019 statt, bis zu 950 BesucherInnen können sie gleichzeitig betreten. Der Rundweg in der Kugel ist 700 Meter hoch und durch die ganz sachte 6-Grad-Steigung barrierefrei.   Ganz grundsätzlich ist Holz ein Material, welches sehr vielseitig und seit Jahrtausenden genutzt wird. Wir hatten zu diesem Thema vor einiger Zeit einen eigenen Blogartikel verfasst - diesen finden Sie HIER.   Im Inneren der Erlebnisholzkugel befindet sich übrigens eine Rutsche für Groß und Klein und ganz in der Nähe lässt sich sogar Wasserski fahren. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die verwendeten Holzarten, die Gründe für ihre Auswahl und die Verarbeitungstechniken, die dieses Bauwerk möglich gemacht haben.     Das verwendete Holz: Arten und Auswahl Die Holzkugel besteht aus rund 627 Kubikmetern Holz, das aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Für den Bau wurden vor allem zwei Holzarten verwendet: Fichte und Lärche. Diese Hölzer wurden aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften ausgewählt, die sie ideal für ein solches Bauprojekt machen. Zudem kommen sie in den mitteleuropäischen Wäldern, selbstverständlich auch in der Oberpfalz, häufig vor.   Fichte Die Fichte ist eine der am häufigsten genutzten Holzarten in der Bauindustrie. Sie wurde für die tragenden Elemente der Holzkugel verwendet, insbesondere für die Hauptkonstruktion. Die Gründe für die Wahl der Fichte sind: Stabilität und Tragfähigkeit: Fichtenholz hat eine hohe Festigkeit im Verhältnis zu seinem Gewicht, was es ideal für tragende Strukturen macht. Verfügbarkeit: Fichtenholz ist in Mitteleuropa weit verbreitet und leicht verfügbar, was die Kosten und den ökologischen Fußabdruck des Projekts reduziert. Verarbeitungseigenschaften: Fichtenholz lässt sich leicht bearbeiten, was bei der Herstellung der komplexen Kugelstruktur von Vorteil war.   Lärche Für die Außenverkleidung und die wetterexponierten Teile der Holzkugel wurde Lärchenholz verwendet. Diese Holzart zeichnet sich durch ihre natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse aus. Die Vorteile von Lärchenholz sind: Witterungsbeständigkeit: Lärchenholz enthält natürliche Harze, die es resistent gegen Feuchtigkeit, Pilzbefall und Insekten machen. Langlebigkeit: Es ist eines der haltbarsten Nadelhölzer und eignet sich hervorragend für den Einsatz im Außenbereich. Ästhetik: Lärchenholz hat eine warme, rötlich-braune Färbung, die mit der Zeit eine silbergraue Patina entwickelt und so zur natürlichen Optik der Holzkugel beiträgt. Die Kombination aus Fichte und Lärche ermöglicht eine optimale Balance zwischen Stabilität, Langlebigkeit und Ästhetik.     Verarbeitung und Konstruktion Die Konstruktion der Holzkugel war eine ingenieurstechnische Meisterleistung. Die komplexe Kugelform erforderte präzise Planung und modernste Verarbeitungstechniken. Hier sind die wichtigsten Schritte und Methoden, die bei der Verarbeitung des Holzes und dem Bau der Kugel zum Einsatz kamen:   1. Holzbeschaffung und Nachhaltigkeit Das Holz für die Holzkugel stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern der Region. Dies war ein bewusster Schritt, um die Umweltbelastung zu minimieren und die lokale Wirtschaft zu unterstützen. Die Zertifizierung nach PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification) garantiert, dass das Holz aus ökologisch und sozial verantwortungsvoller Forstwirtschaft stammt.   2. Präzisionsbearbeitung Die Holzelemente wurden mit computergesteuerten CNC-Maschinen zugeschnitten. Diese Technologie ermöglicht eine millimetergenaue Bearbeitung, die für die komplexen Verbindungen und die kugelförmige Struktur unerlässlich war. Die einzelnen Holzbalken und -platten wurden so gefertigt, dass sie perfekt ineinandergreifen und eine stabile Konstruktion bilden.   3. Verbindungstechniken Die Holzkugel wurde ohne den Einsatz von Nägeln oder Schrauben gebaut. Stattdessen kamen traditionelle Holzverbindungen wie Zapfen, Dübel und Schwalbenschwanzverbindungen zum Einsatz, die durch moderne Klebetechniken ergänzt wurden. Diese Methode sorgt nicht nur für eine hohe Stabilität, sondern unterstreicht auch die handwerkliche Qualität des Bauwerks.   4. Schutz und Pflege Um das Holz vor Witterungseinflüssen zu schützen, wurde es mit umweltfreundlichen Lasuren behandelt. Diese Lasuren sind atmungsaktiv und verhindern, dass Feuchtigkeit in das Holz eindringt, während sie gleichzeitig die natürliche Optik des Materials bewahren.     Warum Holz? Die Vorteile des Werkstoffs Die Entscheidung, die Holzkugel vollständig aus Holz zu bauen, war nicht nur eine ästhetische, sondern auch eine ökologische und funktionale Wahl. Holz bietet zahlreiche Vorteile, die es zu einem idealen Baustoff machen: Nachhaltigkeit: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der bei nachhaltiger Bewirtschaftung eine nahezu unbegrenzte Ressource darstellt. Zudem bindet Holz während seines Wachstums CO₂ und trägt so zur Reduzierung von Treibhausgasen bei. Leichtigkeit und Stabilität: Holz ist im Verhältnis zu seinem Gewicht extrem stabil, was es ideal für große Bauwerke wie die Holzkugel macht. Wärme und Atmosphäre: Holz schafft eine warme und einladende Atmosphäre, die perfekt zum Konzept der Erlebnisholzkugel passt. Ästhetik: Die natürliche Maserung und Farbe des Holzes verleihen der Kugel eine einzigartige Optik, die sich harmonisch in die Umgebung einfügt.   Fazit Die Holzkugel bei Schwandorf ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel für die Vielseitigkeit und Nachhaltigkeit des Werkstoffs Holz. Durch die Verwendung von Fichte und Lärche, die präzise Verarbeitung und die bewusste Entscheidung für nachhaltige Materialien ist die Holzkugel ein Symbol für modernes Bauen im Einklang mit der Natur. Sie zeigt, wie traditionelle Handwerkskunst und moderne Technik kombiniert werden können, um ein Bauwerk zu schaffen, das sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugt. Ein Besuch der Holzkugel ist nicht nur ein Erlebnis für die Sinne, sondern auch eine Inspiration für nachhaltiges Denken und Handeln.
>> mehr lesen

Was macht die Familie der Malvengewächse aus? Eigenschaften, Standorte und wichtige Vertreter in Deutschland. (Tue, 03 Jun 2025)
Die Familie der Malvengewächse (Malvaceae) ist eine artenreiche Pflanzenfamilie, die weltweit verbreitet ist. Sie umfasst etwa 244 Gattungen mit über 4.200 Arten. In Deutschland sind einige Vertreter dieser Familie heimisch oder kultiviert. Hier sind die wichtigsten Merkmale, bevorzugte Standorte und bekannte Vertreter.   Eigenschaften der Malvengewächse Die Familie der Malvengewächse (Malvaceae) zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Wuchsformen aus, die von krautigen Pflanzen über Sträucher bis hin zu Bäumen reicht. Die Blätter dieser Pflanzen sind meist wechselständig angeordnet, einfach oder handförmig gelappt und häufig mit einem gezähnten Rand versehen. Typisch für die Familie sind auch die Nebenblätter. Die Blüten der Malvengewächse sind meist auffällig, radiärsymmetrisch und zwittrig. Sie bestehen aus fünf Kelchblättern und fünf Kronblättern, die in der Regel frei stehen. Ein charakteristisches Merkmal ist die sogenannte Staubblattröhre, bei der die Staubblätter miteinander verwachsen sind. Die Früchte der Malvengewächse sind vielfältig und treten als Kapseln, Spaltfrüchte oder Nüsschen auf. Viele Arten enthalten Schleimstoffe, die medizinisch genutzt werden können, und einige liefern Fasern, die für die Textilherstellung, wie bei der Baumwolle, von Bedeutung sind. Die Bestäubung erfolgt meist durch Insekten wie Bienen oder Schmetterlinge, da die Blüten oft nektarreich sind.   Standorte der Malvengewächse Malvengewächse bevorzugen sonnige, warme Standorte und gedeihen besonders gut auf durchlässigen, nährstoffreichen Böden. Viele Arten sind trockenheitsresistent und kommen auch mit sandigen oder steinigen Böden zurecht. Einige Vertreter der Familie sind jedoch anpassungsfähig und wachsen auch in gemäßigten Klimazonen, beispielsweise auf Wiesen, an Wegrändern oder in Gärten. Tropische Arten der Malvengewächse benötigen hingegen feucht-warme Bedingungen, während heimische Arten wie die Wilde Malve oder die Moschus-Malve auch in weniger optimalen Umgebungen gedeihen können.   Hauptvertreter der Malvengewächse in Deutschland In Deutschland sind vor allem die Linden (Gattung Tilia) als Vertreter der Malvengewächse bekannt. Diese Bäume spielen sowohl ökologisch als auch kulturell eine bedeutende Rolle. Die Linden sind sommergrüne Laubbäume, die in Parks, Alleen und Wäldern häufig anzutreffen sind. Sie zeichnen sich durch ihre herzförmigen Blätter, duftenden Blüten und ihre stattliche Wuchsform aus. Zwei Arten sind in Deutschland besonders verbreitet: Sommerlinde und Winterlinde. Hinzu kommt ihr natürlicher Hybrid der Holländische Linde genannt wird. Sommer-Linde (Tilia platyphyllos): Die Sommer-Linde ist ein großer Baum, der bis zu 40 Meter hoch werden kann. Sie bevorzugt nährstoffreiche, tiefgründige Böden und wächst häufig in Mischwäldern oder als Solitärbaum in Parks. Ihre Blüten erscheinen im Juni und sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen. Die Sommer-Linde ist zudem ein Symbolbaum in der deutschen Kultur und wird oft in Dorfzentren oder an besonderen Orten gepflanzt. Die Blattunterseite der Sommerlinde ist hellgrün, die Adern unterseits sind komplett weißlich oder gelblich behaart. Die reifen Nüsschen der Sommerlinde sind beim Zerdrücken hart. Sie gilt als langlebig und kann mehrere hundert Jahre alt werden. Winter-Linde (Tilia cordata): Die Winter-Linde ist etwas kleiner als die Sommer-Linde und erreicht Höhen von bis zu 30 Metern. Sie ist anpassungsfähiger und gedeiht auch auf ärmeren Böden. Ihre Blütezeit liegt etwas später, meist im Juli. Auch die Winter-Linde ist eine wertvolle Bienenweide und wird häufig in Alleen ("Stadtbaum") oder als Zierbaum verwendet. Sie gilt als langlebig und kann mehrere hundert Jahre alt werden. Die Laubblätter der Winterlinde sind im Durchschnitt kleiner als bei der Sommerlinde. Die Blattunterseite der Winterlinde ist blaugrün, mit rostroten Haarbüscheln an den Aderverzweigungen. Die reifen Nüsschen der Winterlinde sind beim Zerdrücken weich. Bei jungen Bäumen ist die Rinde auffällig glatt und grau, später wird sie mehr braungrau und gliedert sich in verschiedene flache, längs verlaufende Furchen und Leisten. Holländische Linde (Tilia × europaea): Die Holländische Linde ist eine natürliche Hybride aus der Sommer-Linde (Tilia platyphyllos) und der Winter-Linde (Tilia cordata). Sie vereint die Eigenschaften beider Elternarten und ist besonders robust und anpassungsfähig. Die Holländische Linde wird häufig in Städten, Parks und Alleen gepflanzt, da sie stadtklimafest ist und auch mit Luftverschmutzung und verdichteten Böden gut zurechtkommt. Sie kann bis zu 35 Meter hoch werden und bildet eine dichte, ausladende Krone, die viel Schatten spendet. Ihre Blüten sind ebenfalls eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit und ihres schnellen Wachstums ist die Holländische Linde eine beliebte Wahl für städtische Begrünungsprojekte. Sie gilt als langlebig und kann mehrere hundert Jahre alt werden. Die Blattunterseite der Holländischen Linde ist blassgrün. Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera): Der Tulpenbaum stammt ursprünglich aus Nordamerika. Obwohl er in Mitteleuropa nicht heimisch ist, wird er aufgrund seiner auffälligen tulpenförmigen Blüten und seiner eleganten Wuchsform in Parks und Gärten angepflanzt. Silber-Linde (Tilia tomentosa): Die Silber-Linde ist ein beeindruckender Baum, der ursprünglich aus Südosteuropa und Kleinasien stammt, aber auch in Deutschland häufig als Zier- und Alleebaum gepflanzt wird. Sie kann bis zu 30 Meter hoch werden und zeichnet sich durch ihre silbrig-weißen Blattunterseiten aus, die bei Wind ein auffälliges Farbspiel erzeugen. Die Blätter sind herzförmig und auf der Unterseite dicht behaart, was der Art ihren Namen gibt. Die Silber-Linde blüht im Juli und ist eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, obwohl ihr Nektar für einige Insektenarten, wie Hummeln, schwer verdaulich sein kann. Sie bevorzugt sonnige Standorte und ist besonders trockenheitsresistent, was sie zu einer idealen Wahl für städtische Begrünung macht. Aufgrund ihrer Robustheit wird sie häufig in Parks, Alleen und an Straßenrändern gepflanzt. Krim-Linde (Tilia × euchlora): Die Krim-Linde ist eine Hybride, die vermutlich aus einer Kreuzung zwischen der Kaukasischen Linde (Tilia dasystyla) und der Sommer-Linde (Tilia platyphyllos) hervorgegangen ist. Sie stammt ursprünglich aus der Region der Krim und wird in Deutschland vor allem als Zierbaum in Parks und Gärten kultiviert. Die Krim-Linde ist ein mittelgroßer Baum, der bis zu 20 Meter hoch werden kann. Sie zeichnet sich durch ihre glänzenden, dunkelgrünen Blätter aus, die eine leicht hängende Wuchsform der Zweige betonen. Ihre Blüten erscheinen im Juni und sind reich an Nektar, was sie zu einer wertvollen Bienenweide macht. Die Krim-Linde ist besonders widerstandsfähig gegenüber Trockenheit, Hitze und städtischen Umweltbedingungen, weshalb sie häufig in urbanen Gebieten gepflanzt wird. Ihre elegante Erscheinung und ihre Robustheit machen sie zu einer beliebten Wahl für repräsentative Standorte. Durianbaum / Zibetbaum (Durio zibethinus): Der Durianbaum, auch Zibetbaum genannt, ist ein exotischer Vertreter der Malvengewächse, der in den tropischen Regionen Südostasiens beheimatet ist. Er gehört nicht zur Gattung der Linden, sondern zu einer anderen Unterfamilie der Malvengewächse. Der Durianbaum kann bis zu 50 Meter hoch werden und trägt die berühmten Durianfrüchte, die oft als „König der Früchte“ bezeichnet werden. Die Früchte sind groß, stachelig und bekannt für ihren intensiven Geruch, der von vielen als unangenehm empfunden wird, während der Geschmack von Liebhabern geschätzt wird. Der Baum bevorzugt feucht-warme Klimazonen und wächst in tropischen Regenwäldern oder auf Plantagen. Seine Blüten werden von Fledermäusen bestäubt, was ihn zu einem interessanten Beispiel für die Anpassung an tropische Ökosysteme macht. Der Durianbaum hat eine große wirtschaftliche Bedeutung in Ländern wie Thailand, Malaysia und Indonesien, wo die Früchte sowohl lokal konsumiert als auch exportiert werden. In Deutschland und allgemein in Mitteleuropa hat er es schwer da er unter anderem nicht sonderlich winterhart ist. Ab und an wird er in großen Gewächshäusern mit geeignetem Bewässerungssystem und Mindestdurchschnittstemperaturen von etwa 22°C angepflanzt. Die Linden sind die prominentesten Baumvertreter der Malvengewächse in Deutschland. Neben der Sommer-Linde und der Winter-Linde ist die Holländische Linde eine wichtige Art, die vor allem in urbanen Gebieten geschätzt wird. Alle drei Arten bieten mit ihren duftenden Blüten eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und prägen das Landschaftsbild. Sie sind nicht nur ökologisch bedeutsam, sondern auch kulturell tief verwurzelt, da sie seit Jahrhunderten als Symbolbäume für Gemeinschaft und Liebe gelten.
>> mehr lesen

Blogverzeichnis - Bloggerei.de

Kommentar schreiben

Kommentare: 0