Hallo Welt - wir wünschen euch allen einen wunderschönen Tag des Baumes

Unser Cermeter Blog - die Geschichte eines jungen Kleinunternehmens

25. April 2017 - Tag des Baumes - eine wunderbare Gelegenheit für uns, diesen Blog zu starten, und zukünftig mit euch verstärkt in Kontakt zu treten. Wir möchten an dieser Stelle einerseits ein wenig von uns, unserer Idee, unseren ersten Gehversuchen im Onlinebusiness sowie unserem Weg erzählen. Und wir freuen uns über alle die uns bisher begleitet haben sowie in der Zukunft die Treue halten. Danke euch!

Andererseits möchten wir an dieser Stelle unser Know-How rund um Pflanzen teilen und auf eure Fragen eingehen. Wir sind sicher nicht allwissend - im Laufe der Jahre haben wir dennoch einen Fundus an Tipps und Tricks aufgebaut an dem wir euch teilhaben lassen wollen. Wir freuen uns auf euer Feedback, eure Fragen und Anregungen! Alles Gute, euer Tobias und Harald!

P.S.: Das erste Bild hier unten drunter ist ein Jimdo-Standard-Bild - es gefällt uns so gut, dass wir es für euch sichtbar lassen.:)


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Christbaumsetzlinge als Weihnachtsgeschenk? (Mo, 02 Dez 2024)
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, einen Christbaumsetzling zu Weihnachten zu verschenken? Dies ist eine wunderbare und nachhaltige Geschenkidee. Es ist nicht nur ein einzigartiges und bedeutungsvolles Geschenk, sondern auch ein Geschenk, das mit der Zeit wächst und gedeiht, genau wie die Beziehung zu der Person, der Sie es schenken. Darüber hinaus ist es ein Geschenk, das zur Umwelt beiträgt, indem es hilft, die Luft zu reinigen, den Lebensraum für Wildtiere zu verbessern und den Klimawandel zu bekämpfen. Es ist auch eine schöne Möglichkeit, jemandem eine Verbindung zur Natur zu schenken und ihm die Freude und Zufriedenheit zu vermitteln, die das Pflanzen und Pflegen eines Baumes mit sich bringt. Wenn Sie mehrere Setzlinge verschenken, können Sie sogar einen kleinen Wald oder eine Baumgruppe schaffen, die als bleibende Erinnerung an das Geschenk und die besondere Beziehung, die es symbolisiert, dient. Und in einigen Jahren hat der oder die Beschenkte eine gewisse Auswahl, welcher Baum in die Wohnung darf. Oder darf der Weihnachtsbaum im Garten weiter wachsen und wird dort beschmückt?   Wir beantworten diverse Fragen zu gängigen Weihnachtsbaumsetzlingen: Welchen Standort / Boden / Lichtverhältnisse mögen sie? Wie viel Wasser brauchen sie und wie lange dauert es, bis sie etwa 2,5 m Höhe erreichen? Und besonders spannend: Für wen ist welche Baumart geeignet?   Nordmanntanne (Abies nordmanniana), Alternativnamen: Kaukasus-Tanne, Kaukasus-Weißtanne. Die Nordmanntanne kann eine Höhe von bis zu 60 Metern erreichen und wird bis zu 500 Jahre alt. Sie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und frische, tiefgründige, nährstoffreiche Böden. Ihr Wurzelsystem ist tiefgehend. Der Wasserbedarf ist mittel bis hoch. Sie erreicht eine Höhe von 2,5 Metern in etwa 8-10 Jahren. Die Nadeln sind dunkelgrün und glänzend, der Geruch ist kaum wahrnehmbar, wird oft als dezent zurückhaltend beschrieben. Besonderheit: Sie ist inzwischen der häufigste Christbaum in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Fazit: Sie ist ideal für diejenigen, die einen traditionellen Christbaum mit dichten, dunkelgrünen und glänzenden Nadeln bevorzugen. Sie ist auch eine gute Wahl für Haushalte mit Kindern oder Haustieren, da ihre Nadeln nicht stechen.   Weißtanne (Abies alba), Alternativnamen: Silbertanne, Edeltanne. Die Weißtanne kann bis zu 60 Meter hoch werden und wird bis zu 600 Jahre alt. Sie bevorzugt schattige bis halbschattige Standorte und frische, tiefgründige, nährstoffreiche Böden. Ihr Wurzelsystem ist flach bis mitteltief. Der Wasserbedarf ist hoch. Sie erreicht eine Höhe von 2,5 Metern in etwa 10-12 Jahren. Die Nadeln sind dunkelgrün mit silbriger Unterseite, der Geruch ist frisch und harzig, weihnachtlich. Besonderheit: Sie war Baum des Jahres 2004 in Deutschland. Fazit: Mit ihrem frischen und harzigen Duft ist die Weißtanne eine gute Wahl für diejenigen, die den klassischen Weihnachtsbaumduft lieben. Sie ist auch eine gute Wahl für schattige Standorte.   Küstentanne (Abies grandis), Alternativnamen: Große Küstentanne, Riesen-Tanne. Die Küstentanne kann bis zu 80 Meter hoch werden und wird bis zu 300 Jahre alt. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und frische, tiefgründige, nährstoffreiche Böden. Ihr Wurzelsystem ist tiefgehend. Der Wasserbedarf ist hoch. Sie erreicht eine Höhe von 2,5 Metern in etwa 6-8 Jahren. Die Nadeln sind dunkelgrün mit silbriger Unterseite, der Geruch ist frisch und intensiv (nach Orangen). Besonderheit: Sie ist eine der schnellwüchsigsten Tannenarten. Zerreibt man die Nadeln mit den Fingern duftet es richtig schön weihnachtlich. Fazit: Sie ist eine gute Wahl für diejenigen, die einen großen und schnell wachsenden Baum bevorzugen. Ihre hohen Wasserbedarf macht sie jedoch weniger geeignet für trockene Standorte.   Koreatanne (Abies koreana). Die Koreatanne kann bis zu 15 Meter hoch werden und wird bis zu 200 Jahre alt. Sie bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte und frische, tiefgründige, nährstoffreiche Böden. Ihr Wurzelsystem ist flach bis mitteltief. Der Wasserbedarf ist mittel bis hoch. Sie erreicht eine Höhe von 2,5 Metern in etwa 10-12 Jahren. Die Nadeln sind dunkelgrün mit silbriger Unterseite, der Geruch ist frisch und harzig (moderat ausgeprägt). Besonderheit: Sie ist bekannt für ihre attraktiven violetten Zapfen. Fazit: Mit ihren attraktiven violetten Zapfen ist die Koreatanne eine gute Wahl für diejenigen, die einen einzigartigen und dekorativen Baum suchen. Sie bevorzugt jedoch schattige Standorte und hat einen hohen Wasserbedarf.   Rotfichte (Picea abies), Alternativnamen: Gemeine Fichte, Rottanne. Die Rotfichte kann bis zu 50 Meter hoch werden und wird bis zu 500 Jahre alt. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und frische, tiefgründige, nährstoffreiche Böden. Ihr Wurzelsystem ist flach bis mitteltief. Der Wasserbedarf ist mittel bis hoch. Sie erreicht eine Höhe von 2,5 Metern in etwa 7-9 Jahren. Die Nadeln sind dunkelgrün, der Geruch ist frisch und weihnachtlich. Besonderheit: Sie ist die am weitesten verbreitete Baumart in Deutschlands Wäldern - als Weihnachtsbaum ist sie eine preiswerte Alternative. Fazit: Sie ist eine gute Wahl für diejenigen, die einen traditionellen und weit verbreiteten Baum bevorzugen. Ihre Nadeln können jedoch stechen, was sie weniger geeignet für Haushalte mit kleinen Kindern oder Haustieren macht.   Blaufichte (Picea pungens), Alternativnamen: Stechfichte. Die Blaufichte kann bis zu 30 Meter hoch werden und wird bis zu 600 Jahre alt. Sie bevorzugt sonnige Standorte und frische, tiefgründige, nährstoffreiche Böden. Ihr Wurzelsystem ist tiefgehend. Der Wasserbedarf ist mittel bis hoch. Sie erreicht eine Höhe von 2,5 Metern in etwa 10-12 Jahren. Die Nadeln sind blau-grün, der Geruch ist frisch und harzig - und relativ intensiv (nach Wald). Besonderheit: Sie ist bekannt für ihre auffällige Nadel-Farbe. Außerdem ist sie für schweren Baumschmuck und für echte Kerzen geeignet (aber bitte äußerste Vorsicht bei der Verwendung echter Kerzen). Fazit: Mit ihren auffälligen blau-grünen Nadeln ist die Blaufichte eine gute Wahl für diejenigen, die einen ungewöhnlichen und auffälligen Baum suchen. Sie bevorzugt sonnige Standorte und hat einen hohen Wasserbedarf.   Waldkiefer (Pinus sylvestris), Alternativnamen: Gemeine Kiefer, Rotkiefer. Die Waldkiefer kann bis zu 40 Meter hoch werden und wird bis zu 600 Jahre alt. Sie bevorzugt sonnige Standorte und trockene bis frische, saure bis neutrale Böden. Ihr Wurzelsystem ist tiefgehend. Der Wasserbedarf ist gering bis mittel. Sie erreicht eine Höhe von 2,5 Metern in etwa 10-12 Jahren. Die Nadeln sind grün bis blau-grün, der Geruch ist würzig / waldig. Besonderheit: Sie ist der am weitesten verbreitete Baum in Europa und als Christbaum verhältnismäßig preiswert zu haben. Fazit: Sie ist eine gute Wahl für diejenigen, die einen robusten und pflegeleichten Baum suchen. Sie ist auch gut geeignet für trockene Standorte und hat einen geringen bis mittleren Wasserbedarf.   Schwarzkiefer (Pinus nigra), Alternativnamen: Österreichische Kiefer, Schwarzföhre. Die Schwarzkiefer kann bis zu 30 Meter hoch werden und wird bis zu 500 Jahre alt. Sie bevorzugt sonnige Standorte und trockene bis frische, saure bis neutrale Böden. Ihr Wurzelsystem ist tiefgehend. Der Wasserbedarf ist gering bis mittel. Sie erreicht eine Höhe von 2,5 Metern in etwa 10-12 Jahren. Die Nadeln sind dunkelgrün, der Geruch ist moderat harzig / waldig (Schwarzkiefern sind Räucherpflanzen). Besonderheit: Sie ist sehr hitze- und trockenresistent. Als Weihnachtsbaum ist sie eine relativ preiswerte Alternative. Fazit: Sie ist ideal für diejenigen, die in warmen und trockenen Gebieten leben, da sie sehr hitze- und trockenresistent ist. Ihre dunkelgrünen Nadeln und ihr harziger Duft verleihen ihr einen klassischen Weihnachtsbaumcharakter.   Gerne legen wir Ihnen auch folgenden Artikel ans Herz - so lange der Vorrat reicht:  X-Mas Paket 2024 - 4 verschiedene Cermeter Setzlinge für Christbäume / Weihnachtsbäume
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Wissenswertes über den Feldahorn / Maßholder (Mon, 28 Oct 2024)
Der Feldahorn - auch bekannt als Maßholder, Maßeller und Maserbaum sowie wissenschaftlich als Acer campestre - ist eine Art von Ahorn, die in Europa und Westasien heimisch ist. Er gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) und ist ein sommergrüner Laubbaum. In unserem Onlineshop finden Sie im Herbst 2024 erstmals Setzlinge dieser Baumart - genau HIER!   Bezüglich der Wachstumsbedingungen bevorzugt der Feldahorn einen sonnigen bis halbschattigen Standort (Halbschattenbaumart). Er ist sehr anpassungsfähig und kann auf verschiedenen Bodenarten wachsen, einschließlich lehmigen, sandigen und moderat tonigen Böden. Er bevorzugt jedoch gut durchlässige, fruchtbare, nährstoffreiche, feuchte bis wechseltrockene Böden. Nur auf stark sauren oder ausgeprägt tonigen Böden wächst er weniger gut. Der Feldahorn hat einen mittleren Wasserbedarf und kann Trockenheit besser tolerieren als viele andere Ahornarten. Vergesellschaftet im Wald ist der Feld-Ahorn oft mit Stieleichen, Traubeneichen und Hainbuchen.   Größe und Alter des Feld-Ahorn: Er ist ein kleiner bis mittelgroßer Baum, der in der Regel eine Höhe von 10 bis 25 m erreicht. Er kann jedoch unter idealen Bedingungen bis zu 30 m hoch werden. Der Feldahorn kann 200 bis 300 Jahre alt werden. Er erreicht Stammdurchmesser von bis zu 90 cm und gilt als sehr sturmfest. Die Wachstumsgeschwindigkeit des Feldahorn beträgt (abhängig von Alter, Boden- und Lichtverhältnissen sowie weiteren Faktoren) ungefähr 40 cm bis 50 cm pro Jahr.   Die ideale Pflanzzeit des Feldahorn ist im Frühjahr sowie im Herbst, wobei der Herbst oft bevorzugt wird, da der Baum dann Zeit hat, vor dem Winter Wurzeln zu schlagen. Die von Cermeter standardmäßig angebotenen Setzlinge mit Erdballen, welche im Quickpot beziehungsweise Topf gezogen wurden, können in einem längeren Pflanzfenster gepflanzt werden als wurzelnackte Setzlinge. Je nach Wetter und Witterung also auch im Winter so lange der Boden nicht gefroren ist oder im Sommer wenn es ausreichend Niederschlag gibt.   Besonderheiten: Im Jahr 2015 war der Feld-Ahorn Deutschlands Baum des Jahres. Bekannt ist er unter anderem für seine attraktive Rinde, die mit zunehmendem Alter rissig wird. Er hat auch auffällige gelb-grüne Blüten, die im Frühjahr erscheinen, und seine Blätter verfärben sich im Herbst in ein schönes Gelb. Im Vergleich zu anderen Ahornarten ist der Feldahorn eher klein und buschig. Er ist auch resistenter gegen Trockenheit und kann auf einer Vielzahl von Bodenarten wachsen. Mit Stadtklima, Industriebelastung und leichter Streusalzbelastung kommt er gut zurecht weshalb er gerne im Stadtbereich zur Begrünung (in Parks und Gärten als freistehender Zierbaum oder als Hecke) gepflanzt wird. Die Blätter des Feldahorns sind handförmig und haben fünf Lappen, ähnlich wie andere Ahornarten. Sie sind jedoch kleiner und haben eine rauere Textur.   Der Feldahorn hat ein tiefes und weit verzweigtes Wurzelsystem, das ihm hilft, in verschiedenen Bodenbedingungen zu überleben. Es ist jedoch weniger aggressiv als das vieler anderer Ahornarten, was ihn zu einer guten Wahl für die Pflanzung in der Nähe von Gebäuden oder Gehwegen macht.   Verwendung findet der Feldahorn oft als Zierbaum in Parks und Gärten. Aufgrund seiner geringen Größe und seiner Fähigkeit, in verschiedenen Bodenbedingungen zu wachsen, ist er auch eine beliebte Wahl für Straßenbäume. Darüber hinaus wird er in der Forstwirtschaft für die Holzproduktion genutzt. Sein Holz ist hart und dicht und wird oft für Möbel, Werkzeuge und andere Gegenstände verwendet. Der Feldahorn ist eine wichtige Pflanze für viele Wildtiere. Seine Blüten liefern Nektar und Pollen für Bienen und andere Insekten, während seine Samen (auch bekannt als "Ahornschlüssel") eine Nahrungsquelle für Vögel und kleine Säugetiere sind. Dazu gehören verschiedene Vogelarten wie beispielsweise Finken, Meisen und Spechte - die Samen sind besonders wichtig für diese Vögel im Herbst und Winter, wenn andere Nahrungsquellen knapp sind. Für Vögel ist er zudem nicht selten ein Nistgehölz. Bei den Säugetieren sind es in den kälteren Monaten vor allem kleine Säugetiere wie Mäuse und Eichhörnchen die Samen des Feldahorns fressen. Und der Mensch? Unsere Vorfahren haben seine Blätter früher wie Sauerkraut gegessen und als Viehfutter verwendet. Wichtig ist er aufgrund seines intensiven Herzwurzelsystems und seiner Windverträglichkeit außerdem für die Ingenieursbiologie beispielsweise bei Hangbefestigungen oder in Windschutzhecken.   Krankheiten und Schädlinge: Wie viele Bäume ist auch der Feldahorn anfällig für bestimmte Krankheiten und Schädlinge. Dazu gehören Pilzkrankheiten wie Mehltau und Rost, sowie Insekten wie Blattläuse und die Ahornblattkäfer. Er ist jedoch allgemein widerstandsfähiger als viele andere Ahornarten.   Quellen:  Acer_campestreAUT.pdf (euforgen.org) Feldahorn – Wikipedia Feldahorn - Steckbrief - Feld-Ahorn (Acer campestre) | Baumlexikon.com Feld-Ahorn – Kurzbeschreibung heimischer Gehölze - LfL (bayern.de) Feldahorn - Baumlexikon auf baumretter.de
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