Cermeter wünscht allen Kundinnen und Kunden einen schönen Tag der Parke - der ist nämlich genau heute, am 24. Mai 2022! Dieser findet in Europa seit 1999 jährlich am und um den 24. Mai statt. Über die Aufgaben und Ziele der Parke soll die breite Öffentlichkeit durch verschiedenste Angebote informiert werden - da machen wir freilich gerne mit.
Worauf bezieht sich der Begriff in Deutschland? In Deutschland bezieht sich der Begriff „Parke“ in diesem Kontext auf Biosphärenreservate, Nationalparke und Naturparke. Ein Biosphärenreservat wiederum ist eine von der UNESCO initiierte Modellregion, in der nachhaltige Entwicklung in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht exemplarisch verwirklicht werden soll (man spricht vom Weltnetz der Biosphärenreservate). Nationalpark hingegen bezeichnet ein ausgedehntes Schutzgebiet, das typischerweise nur der natürlichen Entwicklung unterliegt und durch spezielle Maßnahmen vor nicht gewollten menschlichen Eingriffen und vor Umweltverschmutzung geschützt wird. Und Naturparks sind geschützte, durch langfristiges Einwirken, Nutzen und Bewirtschaften entstandene Landschaftsräume welche wertvolle Kulturlandschaft darstellen und in ihrer heutigen Form bewahrt werden sollen und zugleich touristisch vermarktet werden.
Ausrufer des Europäischen Tags der Parke ist die EUROPARC Federation - die „Dachorganisation der Nationalen Naturlandschaften“. Veranstalter des jährlich unter einem anderen Motto stehenden Aktionstages sind die Verwaltungen der Parke, es können aber auch unabhängige Gruppen oder Einzelpersonen sein. Und wann und wo hat der Europäische Tag der Parke seinen Anfang genommen? Am 24. Mai 1909 in Schweden - damals wurden neun Nationalparke als erste Schutzgebiete dieser Art in Europa ausgewiesen. Diese Großschutzgebiete waren somit nach dem Vorbild der US-amerikanischen Nationalparke gesetzlich relativ umfassend geschützt gegen menschliche Eingriffe wie beispielsweise Straßenbau oder Rohstoffabbau. Weitere Naturschutzkategorien für Großschutzgebiete kamen seitdem hinzu, in Deutschland das so genannte Biosphärenreservat (das in den Bundesländern abweichend bezeichnet werden kann) und der Naturpark. Und wie bereits geschrieben - seit 1999 wird der Europäische Tag der Parke europaweit begangen. In Deutschland wird er häufig kurz und bündig „Tag der Parke“ genannt. Umfassende Feste und Veranstaltungen gibt es dieses Jahr beispielsweise in Brandenburg - aber sicher nicht nur in Brandenburg.
Quellen:
Nachdem wir uns neulich bereits mit den Tiefwurzlern und ihren Pfahlwurzeln (siehe HIER) beschäftigt haben, geht es heute um die Flachwurzler. Was kennzeichnet sie, was sind typische Vertreter der Flachwurzler? Wie funktioniert ein flaches Wurzelsystem? Welchen Vorteil bietet es und welche Nachteile bringt es mit sich?
Flachwurzler sind Sträucher, Bäume oder andere Pflanzen mit Wurzeln, die sich teller- / strahlenförmig in den oberen Bodenschichten ausbreiten und nicht sonderlich tief ins Erdreich vordringen. In ihrem Bestreben, den Bedarf an Wasser, Nährstoffen und Halt zu befriedigen, stoßen die Wurzeln im Laufe der Zeit immer weiter horizontal durchs Erdreich und nehmen im Alter eine Fläche ein, die bei breitkronigen Bäumen in etwa dem Radius der Baumkrone entspricht. Bei schmalkronigen Bäumen beträgt der Radius des Wurzelsystems teilweise bis zu 5 m mehr als der Radius der Baumkrone. Das parallel stattfindende Dickenwachstum der Wurzeln sorgt dafür, dass die flachen Wurzeln von älteren Bäumen häufig aus der Erde herausragen. Dies ist besonders bei Fichten häufig zu beobachten.
Welchen Vorteil bietet ein derartiges Wurzelsystem? Regenwasser kann sehr großflächig aufgenommen werden. Sowohl bei stark verdichtetem oder kargem Boden, als auch bei Steinboden mit recht dünner Erdschicht, ist es von Vorteil, sich nah an der Oberfläche zu halten. Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass Flachwurzler auf regelmäßige Wasserzufuhr angewiesen sind, da sie nicht auf das Wasserreservoir in tieferen Bodenschichten zugreifen können. Außerdem sind sie bei Sturm und starken Winden stärker gefährdet. Im Gartenbau besitzen Flachwurzler den Vorteil, dass sie sich leichter umpflanzen lassen (bis zu einer gewissen Größe). Es empfiehlt sich, eine stabile Wurzelsperre bzw. ausreichend Platz einzuplanen, damit beispielsweise Pflastersteine und Wegplatten nicht unbeabsichtigt angehoben werden.
Folgende Baumarten / Sträucher / Pflanzen / Gewächse gehören zu den Flachwurzlern - natürlich sind es nur einige Beispiel, es gibt viel mehr:
Brennholz wird manchmal auch Feuerholz oder Energieholz genannt. Es wird typischerweise zum Heizen oder Kochen genutzt. In der Literatur und auf vielen Onlineportalen finden sich häufig Angaben zum Brennwert und Heizwert. Worin liegt der Unterschied dieser beiden Werte? Welcher ist der entscheidende?
Der Brennwert wird entweder als Hs oder als B angegeben. Früher wurde er zudem kalorischer Brennwert oder oberer Heizwert Ho genannt. Er ist ein Maß für die in einem Stoff enthaltene chemisch gebundene Energie. Der Brennwert eines Brennstoffes gibt somit die chemisch gebundene Energie (Reaktionsenthalpie) an, die bei der Verbrennung und anschließender Abkühlung der Verbrennungsgase auf 25 °C sowie deren Kondensation freigesetzt wird.
Der Heizwert wird heute mit Hi angegeben - früher als unterer Heizwert Hu. Im Gegensatz zum Brennwert bezeichnet der Heizwert die Energie, welche bei der Verbrennung und anschließenden Abkühlung auf die Ausgangstemperatur des brennbaren Gemisches frei wird. Dabei liegt das Verbrennungswasser noch gasförmig vorliegt. Der Heizwert von wasserstoffreichen Brennstoffen - wie im Falle von Holz - ist deshalb deutlich geringer als deren Brennwert.
Von zentraler Bedeutung für den "Wert von Brennholz" ist deshalb der Heizwert. Während in Deutschland in der Regel technisch und kaufmännisch der Heizwert in Steinkohleeinheiten angegeben wird, wird er international für gewöhnlich in Öleinheiten (ÖE) deklariert. Waldfrisches Holz besitzt einen Heizwert von etwa 6,8 MJ/kg - abhängig von der Baumart etwas mehr oder weniger. Nadelholz hat tendenziell einen etwas höheren Heizwert je Gewichtseinheit als Laubholz. Im "getrockneten Zustand" (="lufttrocken" mit 15 % Wassergehalt) kommen Fichten und Lärchen auf einen Heizwert von 15,5 MJ/kg, Buchen und Eichen auf einen Heizwert von 15,0 MJ/kg. Wird stattdessen der Heizwert pro Volumen (Raummeter) betrachtet, haben Laubhölzer hingegen höhere Heizwerte als Nadelhölzer. Unsachgemäße Lagerung, Pilze und Insekten können negative Einflüsse auf den tatsächlichen Heizwert haben, der somit geringer sein kann als die angegebenen Werte.
Oftmals soll Brennholz mit äquivalenten Mengen an Heizöl und Erdgas verglichen werden. Dabei gilt folgende Faustformel: Ein Raummeter (rm), oftmals auch als Ster (st) bezeichnet, trockenes Laubholz ersetzt etwa 200 Liter Heizöl beziehungsweise 200 m³ Erdgas. Möchte man den Heizwert von Holz in den Brennwert umwandeln, kann näherungsweise mit einem Faktor von 1,08 gerechnet werden. Soll stattdessen aus dem Heizwert von Holz der Brennwert berechnet werden, sollte mit einem Faktor von 0,926 umgerechnet werden.
Was bleibt sonst noch anzumerken? Zu Heizzwecken finden natürlich zahlreiche verschiedene Holzarten Verwendung. Zu unterscheiden ist dabei hauptsächlich nach Heizwert, Brenndauer und Nutzungskomfort - sprich Flammenbild und Geruch. Mit den Heizwerten verschiedener Holzarten (hier kommen dann noch anderen Faktoren ins Spiel wie die Dichte) und deren spezifischen Brennverhalten werden wir uns im Detail in einem der künftigen Blogartikel befassen. Übrigens bietet Cermeter auch Bioholzwolleanzünder an...
ein gutes sowie erfolgreiches und glückliches neues Jahr 2022. Kommen Sie gut rüber, bleiben oder werden Sie gesund! Das Bild zu diesem Blogartikel ist in unserer Heimat im Waldnaabtal entstanden.
Falls Sie über Neujahrsvorsätze nachdenken und etwas fürs Klima, ihre Kinder, Enkel oder die Natur machen wollen - pflanzen Sie einen oder mehrere Bäume. Bäume statt Böller! Von den Baumarten, die wir aktuell zum ersten Mal im Angebot haben, sind Atlaszeder und Schwarzerle / Eller / Else bereits komplett und die Himalayazeder fast komplett ausverkauft (eventuell kommt im Frühjahr Nachschub, das können wir zum aktuellen Zeitpunkt aber noch nicht versprechen). Dafür wir haben für Sie noch folgende Containersetzlinge: Wildapfel / Holzapfel, Wildbirne / Holzbirne, Europäische Eibe, Gewöhnliche Traubenkirsche, Speierling, und Zirbe / Zirbelkiefer / Zirm. Davon abgesehen finden Sie jede Menge andere Klimabaumarten, Wirtschaftsbaumarten und Setzlinge für Hecken und Gärten in unserem CYBERSHOP - unter anderem auch Deutschlands Baum des Jahres 2022 (eine Übersicht aller Bäume des Jahres finden Sie HIER) - die Rotbuche (Fagus sylvatica). Wir danken Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen in 2021 und freuen uns auf eine weiterhin großartige Zusammenarbeit in 2022!
Warum landauf, landab vom BLACK FRIDAY SALE die Rede ist wissen wir nicht - normal müsste es GREEN FRIDAY SALE in unserem Fall heißen. Aber es kommt noch besser - wir veranstalten ein KOMPLETTES BLACK WEEKEND - gerne auch GREEN WEEKEND genannt - und bieten IHNEN 10 % auf das GESAMTE SORTIMENT!!!
Die Party beginnt jetzt sofort und endet am Montag, dem so genannten Cyber Monday, um Mitternacht. BLACK WEEKEND SALE oder gerne GREEN WEEKEND SALE - Cermeter ist dabei und bietet euch das GESAMTE WOCHENENDE über 10 % auf das KOMPLETTE SORTIMENT!!!
Und wie funktioniert es?
Am Ende des Bestellvorgangs - im Warenkorb (Gutschein Code) - einfach Cermeter10% eingeben. Viel Spaß beim SHOPPEN! Nur so lange der Vorrat reicht. Da wir mit einer gigantischen Nachfrage rechnen gilt das mehr denn je...
Ceres ist die römische Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit und der Ehe. Ihr griechisches Pendant ist Demeter, die olympische Göttin der Fruchtbarkeit der Erde, des Getreides, der Saat und der Jahreszeiten. Wir bieten unseren Kunden das Beste rund um Pflanzen.
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Ein Großteil der Bilder für diese Website wurde bereitgestellt von Christoph Brüning. Das Weihnachtsvideo 2016 stammt von Johannes Hutterer. Vielen Dank für eure Unterstützung!
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Rouven Hopp (Freitag, 28 Juli 2017 09:57)
Ich ziehe mittlerweile einen künstlichen Weihnachtsbaum einem echten vor. Man quält sich einfach nicht mehr Jahr für Jahr einen ab. Der Transport allein von einer echten Tanne ist ohne großes Auto schon ein echtes Problem.Der Baum soll ja schlißelich nicht nur einen Meter groß sein.. Von den Nadeln und dem ganzen Dreck, den so ein echter Baum macht, will ich erst garnicht anfangen. Vor ca. 4 Jahren auf amazonn einen künstlichen Weihnachtsbaum gekauft und bin noch immer zufrieden, dass ich mich des alljährlichen Stresses entledigt habe :D
Harald (Donnerstag, 17 August 2017 20:48)
Hallo Rouven Hopp,
vielen lieben dank für Ihren Kommentar. Wir freuen uns, dass Sie mit ihrem künstlichen Weihnachtsbaum zufrieden sind. Ihre Argumente können wir gut nachvollziehen. Allerdings bevorzugen wir original Tannen, mit ihren ganzen Pracht und dem unnachahmlichen Geruch den sie entfalten. Die prickelnde Berührung der Nadeln. Und ja, Sie haben recht, alles Schöne vergeht irgendwann, was bleibt sind diverse Rückstände auf dem Fußboden. Letztlich muss jeder selbst wissen ob es ihr/ihm das wert ist oder nicht.
Wir wünschen Ihnen alles Gute!
Harald von Cermeter
Timea (Mittwoch, 20 September 2017 21:41)
Hallo,
ich bin auf eure Umfrage gestoßen. Finde ich sehr hilfreich. Danke dafür. Bin beim nächsten mal wieder mit einem echten Baum dabei, den künstlichen hatte ich jetzt so lange.
Liebe Grüße
Timea