Pflanzen ausschließlich für GaLa Bau (nicht für forstliche Zwecke). Wenn Sie Pflanzen für ihren Wald bestellen möchten, bitte vor der Bestellung mit uns Kontakt aufnehmen. Wir machen dann ein individuelles Angebot. Nähere Infos HIER. Unser hochwertiges Sortiment wurde im Container / Topf / Quickpot gezogen - warum das für Sie vorteilhaft ist erfahren Sie HIER.
Schon gewusst? Cermeter schafft die Versandkosten ab! Das heißt, wir versenden ab sofort alle Pakete versandkostenfrei! Wir verwenden nach Möglichkeit gebrauchte Kartons, der Umwelt zuliebe!
Endlich wieder verfügbar bei Cermeter: Koreatanne & Esche & der Baum des Jahrtausends: Ginkgo biloba!
Erstmalig bei Cermeter im Angebot: Amerikanischer Amberbaum / Seesternbaum & Feldahorn!
Große Auswahl an Tannen: Weißtanne & Nordmanntanne / Kaukasustanne & Riesentanne / Küstentanne & Koloradotanne & Koreatanne!
Sehr gut verwurzelte Nordmanntannen (manchmal auch Nordmannstanne oder Kaukasustanne genannt) mit vielen Knospen frisch aus der Baumschule. Nordmann-Tannen belegen in Deutschland Platz 1 bei den beliebtesten Christbäumen / Weihnachtsbäumen - vor der Blau-Fichte (Stech-Fichte). Warum heißt die Nordmanntanne wie sie heißt? Sie verdankt ihren Namen dem finnischen Biologen Alexander von Nordmann der sie im Jahr 1842 im Kaukasus, wo sie ihren Ursprung hat, entdeckt hat. Ein ausgewachsener Baum kann Höhen von bis zu 60 m und Stammdurchmesser von bis zu 2 m erreichen. Sie kann außerdem bis zu 500 Jahre alt werden. Aufgrund ihres Wurzelsystems (Pfahlwurzel) gilt sie als äußerst sturmfest - deswegen wird sie gerne in Gärten und Mischwäldern angepflanzt.
Welches Substrat / welchen Boden bevorzugen Nordmanntannen? Er sollte humos sein, gern mit Lehm angereichert und immer etwas feucht - allerdings ohne schädliche Staunässe. Locker und durchlässig - der ideale Boden für Abies nordmanniana. Sie toleriert saure wie basische Substrate. Besonders wohl fühlt sie sich an Nordhängen und bevorzugt Höhenlagen zwischen 400 und 2.100 m. Nordmanntannen gehören zu den Schattenbaumarten (werden teilweise auch zu den Halbschattenbaumarten gezählt). Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen. Wie viel CO2 eine Nordmanntanne aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
Derzeit können wir Ihnen zwei Größen anbieten: 15 cm - 25 cm und 25 cm - 50 cm. Samen für Nordmanntanne gibt es HIER.
Andere Mengen gerne auf Anfrage per Mail. Innerhalb von Deutschland erfolgt der Versand kostenfrei! Für einen Versand nach Österreich, in die Schweiz oder andere Länder der Europäischen Union sprechen Sie uns bitte vor dem Kauf per Telefon / Mail an. Alle hier angebotenen Pflanzen sind für GaLa-Bau bestimmt. Sprechen Sie uns bitte per Mail / Telefon vor dem Kauf an, falls Sie Pflanzen mit Herkunftsnachweis für Forst wünschen. Mehr dazu erfahren Sie in unseren FAQ - Eintrag zum Forstvermehrungsgutgesetz.
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Die Küstentanne, auch als Riesen-Tanne oder Abies grandis bezeichnet, ist ein relativ schnell wachsender Nadelbaum der ursprünglich aus Nordamerika stammt und zu den Halbschattenbaumarten gehört. In Deutschland ist er sowohl für die Forstwirtschaft interessant, als auch als sehr schöner Baum für den größeren Garten oder eine Parkanlage. Die Küstentanne bildet bei genügend Freiraum einen sehr schönen dichten und gleichmäßigen Wuchs aus weshalb sie gelegentlich als Christbaum / Weihnachtsbaum Verwendung findet. Besonders schön ist dabei ihr intensiver Duft was sie zu einem echten Geheimtipp für die Feiertage macht.
Gegen Trockenheit und Dürre ist die Küstentanne überdurchschnittlich widerstandsfähig (ähnlich wie die ebenfalls aus Nordamerika stammende Douglasie mit der sie häufig eine Waldgemeinschaft bildet) - damit ist sie ein großer Hoffnungsträger für einen klimawandelresistenten Wald. Zudem toleriert sie Staunässe überdurchschnittlich gut, erreicht in jungen Jahren jährliche Höhenzuwächse von bis zu 90 cm unter Idealbedingungen und bildet ein Pfahlwurzelsystem aus. Die Frosthärte der Riesentanne liegt bei ungefähr –20°C. Abies grandis dürfte in den nächsten Jahren verstärkt empfohlen und gepflanzt werden, während sie derzeit eher noch zu den seltenen Baumarten in Mitteleuropa gehört. Hinsichtlich der energetischen Nutzung ist Tannenholz sowohl als Scheitholz, als auch in Form von Hackschnitzeln, Holzpellets und Holzbriketts interessant. HIER haben wir der Küstentanne / Riesentanne einen eigenen Blogartikel mit vielen Informationen und Details gewidmet.
Und welche Wuchshöhen erreicht die Küstentanne? Etwa 80 m bis 90 m - Platz 1 unter den Tannen. Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen. Wie viel CO2 eine Küstentanne aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Die Weißtanne zeichnet sich durch ihre auffallend hellgrauen Borke aus. Im Jahr 2004 war sie in Deutschland, im Jahr 2015 in Österreich Baum des Jahres. Grundsätzlich können Weißtannen hervorragend als Weihnachtsbäume verwendet werden. Im Volksmund werden sie auch Edeltannen genannt - und deshalb oft mit der Edeltanne / Silbertanne / Nobilistanne verwechselt. Sie erreichen Höchstalter zwischen 500 und 600 Jahren und werden bis etwa 60 m hoch. Hinsichtlich Standort (Bodenverhältnisse) ist sie relativ anspruchslos (mittlerer Nähstoffbedarf für optimales Wachstum) weshalb sie sehr gerne gepflanzt wird. Sie bevorzugt dabei eindeutig schattige Standorte - gehört also zu den Schattenbaumarten. Sie zählt zu den typischen mitteleuropäische Klimaxbaumarten. Hinsichtlich der energetischen Nutzung ist das Tannenholz sowohl als Scheitholz, als auch in Form von Hackschnitzeln, Holzpellets und Holzbriketts sehr interessant.
Das Holz der Weiß-Tanne ist resistent gegen Feuchtigkeit und wird deshalb gerne für den Erd- und Wasserbau genutzt. In den letzten Jahrhunderten spielte sie zudem in der Volksmedizin eine Rolle. Und wie ist die Wachstumsgeschwindigkeit der Weißtanne? Abhängig von den Lichtverhältnissen langsam bis mittel. Wie viel CO2 eine Weißtanne aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen.
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Unser X-Mas Paket 2024 beinhaltet vier verschiedene Nadelbaumarten - Cermeter Setzlinge - optimal geeignet für Christbäume beziehungsweise Weihnachtsbäume. Konkret erhalten Sie die folgenden Baumarten:
Sie möchten Ihre eigenen Bäume fürs Fest ziehen? Oder gar eine komplette Christbaumplantage anlegen? Sie sind auf der Suche nach einem besonderen Weihnachtsgeschenk? Greifen Sie zu - die Anwachsraten unserer Setzlinge sind herausragend da wir nur im Topf gezogene hochwertige Jungpflanzen anbieten. Welche Baumart wird am häufigsten als Christbaum beziehungsweise Weihnachtsbaum verwendet? Wir haben dem Thema HIER einen eigenen Blogartikel gewidmet. Was sind die wesentlichen Unterschiede bezüglich Haltbarkeit, Geruch, Wuchs und so weiter? HIER erfahren Sie es. Und warum das eine gute Geschenkidee ist haben wir HIER festgehalten.
Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen.
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Die Gemeine Esche, Gewöhnliche Esche oder Hohe Esche (Fraxinus excelsior) ist eine in Europa heimische Baumart, die unter Idealbedingungen Wuchshöhen von bis zu etwa 40 m erreicht und somit zu den höchsten Laubbäumen Europas zählt. Sie gehört zur Pflanzenfamilie der Ölbaumgewächse (Infos zu den Eigenschaften HIER). Aufgrund der positiven Eigenschaften wird Eschenholz zu den Edellaubhölzern gezählt. Sie steht in einem gewissen natürlichen Konkurrenzkampf mit der Buche, wobei die Eschen vor allem in feuchteren (Hartholzaue, Auwald) oder trockeneren Standorten (flachgründige Kalkböden) überlegen ist. Auf sehr basenreichen Böden kann die Esche als Edellaubholz die Rolle der Klimaxbaumart einnehmen.
Nach Rotbuche und Eiche gehört die Esche zu den wichtigsten Laubnutzhölzern Mitteleuropas. Eschenholz wird besonders dann eingesetzt, wenn höchste Ansprüche an Festigkeit und Elastizität gestellt werden. Beispiele hierfür sind die Herstellung von Werkzeugstielen, Sportgeräten und Biegeformteilen. Im Jahr 2001 war die Esche Deutschlands Baum des Jahres.
Die Esche braucht mineralische, tiefgründige, frische bis feuchte Böden in nicht zu warmen, eher luftfeuchten, hellen und spätfrostfreien Lagen, um ihre maximale Wuchshöhe zu erreichen. Auf trockenen, flachgründigen Rendzinen aus Kalksteinverwitterungsböden gedeiht sie ebenfalls. Weil die Esche sehr viel Wasser transpiriert ist eine gute Wasserversorgung für das Wachstum von hoher Bedeutung. Zum Überleben genügen bereits geringe Mengen. Wichtig sind jedoch die Niederschläge in Mai und Juni. Sie bevorzugt gut belüftete Böden und meidet Standorte mit einem pH-Wert unter 4,2. Im Laufe ihres Lebens ändert die Esche ihre Lichtansprüche. Während sie als junger Baum sehr schattentolerant ist, bevorzugt sie mit zunehmendem Alter mehr Licht und braucht schließlich eine vollkommen freie Krone für ein zufriedenstellendes Wachstum. Deshalb wird sie teilweise zu den Lichtbaumarten und teilweise zu den Halbschattenbaumarten gezählt.
Wie viel CO2 eine Gemeine Esche aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Wir möchten Ihnen mit diesem Paket etwas ganz Besonderes anbieten: Wir haben die in Deutschland häufigsten Baumarten (gemäß letzter Bundeswaldinventur) zu einem einzigen Paket vereint. Die Zusammensetzung der Bäume in diesem Paket entspricht näherungsweise der Zusammensetzung der häufigsten Baumarten des deutschen Waldbestands. Sie erhalten je nach Verfügbarkeit einen naturnahen Mix aus Fichten, Kiefern (Föhren), Buchen, Eichen, Lärchen, Douglasien und Weißtannen. Es beinhaltet sowohl Nadel- als auch Laubbaumsetzlinge. Das bietet Ihnen nicht nur den Vorteil der Nachhaltigkeit (naturnahe Mischung) sondern auch eine hohe Anwachswahrscheinlichkeit, da es sich um hier heimische Pflanzen handelt (die Douglasie ist eine "Gastbaumart" die hier allerdings längst heimisch ist). Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserem Blog: Was heißt/bedeutet naturnahe Bepflanzung? Beachten Sie hinsichtlich geeigneten Standorten bitte auch das Thema Lichtbedarf verschiedener Baumarten und unsere Beiträge zu Klimaxbaumarten sowie Pionierbaumarten...viel Spaß mit unserem Deutschlandpaket!
Wie viel CO2 welcher Baum aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Der Bergahorn (Acer pseudoplatanus) ist in Europa weit verbreitet und sowohl als Parkbaum als auch forstwirtschaftlich ein wichtiger Vertreter seiner Gattung. In Mitteleuropa ist er die häufigste Ahornart. Waldbaulich dient der Berg-Ahorn als wertvolle Mischbaumart der Bodenverbesserung und der ökologischen Bereicherung. Die kräftige, aus Verzweigung der Pfahlwurzel entstandene Herzwurzel erschließt den Boden gut. Sie geht in die Tiefe, ohne sich weiter zu verzweigen. Die Blätter aller Ahorn-Arten verrotten zu bodenpfleglichem Mull. Berg-Ahorn verjüngt sich auf natürliche Weise sehr gut und wächst recht flott - ein weiterer Pluspunkt. Junge Setzlinge des Acer pseudoplatanus sollten gegen Wühlmäuse und Wild geschützt werden.
Als Pionierbaumart kann er Rohböden, Kippen und durch seine bereits früh einsetzende, zahlreiche Fruktifikation auch etwas ärmere Böden erschließen. Nach 10 Jahren bereits etwa 4 Meter hoch, kann er nach 20 Jahren etwa 16 Meter Höhe erreichen. Die Endhöhe liegt bei etwa 35 Metern. Der Berg-Ahorn ist relativ unempfindlich gegen Stürme. Das harte Holz ist gut zu bearbeiten. Aufgrund seiner hohen Qualität wird es im Bereich der Laubbäume zu den Edelhölzern gezählt. Acer pseudoplatanus gehört zu den Halbschattenbaumarten, meidet also allzu sonnige Standorte.
Regional gebräuchliche Trivialbezeichnungen dieser Baumart sind Abhorn, Acher, Achor, Achorn, Aehre, Aerle, Aernbaum, Afterahorn, Aharen, Ahern, Ahören, Ahor, Ahoren, Ahorn, Ahre, Ahürn, Alhorn, Amhorn, Anchore, Anchorn, Anerle, Aorn, Arle, Arnholz, Asthüren, Breitlöbere, Breitlobere, Buchéschern, Ehre, Ehrenbaum, Ehrenholz, Einhorn, Engelköpfchenbaum, Eschdorn, Wilder Feigenbaum, Flader, Fladerbaum, Gaisbaum, Klon, Lauterbaum, Lefelbum, Leimáhre, Großer Massholder, Milchbaum, Milenbaum, Oehrn, Ohern, Ohorn, Ohorenbaum, Ohre, Pladerbóm, Plederenbóm, Spillholz, Spindelholz, Steinahre, Steinehre, Steinohre, Ure, Urle, Urlenbaum, Waldeschern, Weinblatt und Weinlaub. Im Jahr 2009 war der Berg-Ahorn Deutschlands Baum des Jahres. In Österreich wurden 2005 die Gruppe der Ahorne (Bergahorn, Spitzahorn und Feldahorn) zum Baum des Jahres gewählt. In Madfeld (Stadtgebiet von Brilon) im Sauerland steht das „Naturdenkmal Baumgruppe aus 2 Bergahorn“, ganz in der Nähe übrigens auch das „Naturdenkmal Winterlinde“ und das „Naturdenkmal Baumgruppe aus 3 Winterlinden“.
Die von uns angebotenen Exemplare stammen aus zertifizierten Baumschulen welche unseren hohen Qualitätsstandards entsprechen. Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen.
Wie viel CO2 Bergahorn aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Die Stiel-Eiche (Quercus Robur bzw. Quercus pedunculata), auch Deutsche Eiche oder Sommereiche genannt, ist ein heimischer Waldbaum. Was sind die Besonderheiten der Stieleiche? Sie
erreicht Wuchshöhen bis etwa 40 m und wird bis zu 3000 Jahre alt. Ihre Blätter kennt fast jedes Kind weil sie sehr markant sind: Oval bis verkehrt eiförmig und mehrfach stumpf gelappt (4 bis 7
rundliche Lappen). Sie ist der erste Baum, der 1989 zum Baum des Jahres gekürt wurde.
An die Bodenbeschaffenheit stellt sie kaum Ansprüche und wird als wichtiges Gehölz in der Forstwirtschaft verwendet. Quercus robur wächst besonders gut an sonnigen, aber auch an
schattigen Orten. In Mitteleuropa ist die Deutsche Eiche die am weitesten verbreitete Eichenart - auf Platz zwei folgt die Traubeneiche. Auf sehr armen Sandböden dominieren häufig Eichenwälder beziehungsweise Eichenmischwälder wobei die Deutsche Eiche in
diesem Fall die Rolle der Klimaxbaumart
einnimmt. Unter bestimmten Voraussetzungen tritt sie allerdings auch als Pionierbaumart in Erscheinung.
Eichenholz ist sehr hochwertig, hart, langlebig und wird unter anderem für Möbel verwendet. Seine Brennwerte und Heizwerte sind ebenfalls sehr gut - etwas besser als die der Amerikanischen Spitzeiche / Roteiche. Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen.
Der Stieleiche haben wir HIER einen eigenen Blogartikel gewidmet. Er enthält zahlreiche weiterführende Informationen.
Wie viel CO2 eine Eiche aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Die Waldkiefer wird auch Gewöhnliche Kiefer, Gemeine Kiefer, Rotföhre, Weißkiefer oder Forche genannt. Die meisten Kiefernarten wachsen als Baum, einige allerdings auch als Sträucher. Die Kiefern bzw. Föhren sind die einzige Gattung der Unterfamilie Pinoideae. Die Heckenkiefer (Pinus sylvestris) auch Waldkiefer genannt, gehört zu den Kiefernarten, die sich als Heckenpflanzen bewährt haben, aber auch als Solitärpflanze eine gute Figur machen. Die Waldkiefer ist ein heimischer schnellwachsender immergrüner Nadelbaum der häufig als Pionierbaumart auftritt. Schnelle Heckenwirkung ist garantiert, ebenso wie eine hohe Schnittverträglichkeit. Im Jahr 2007 war die Wald-Kiefer Deutschlands Baum des Jahres.
In der Forstwirtschaft spielt die Waldkiefer eine sehr bedeutende Rolle - sie wird in Deutschland sehr häufig gepflanzt und gehört zu den Lichtbaumarten. Sie ist relativ anspruchslos hinsichtlich dem Standort und wächst auf laubholzfeindlichen Böden wie Mooren, Schotterflächen und Dünen. Was sie allerdings benötigt ist überdurchschnittlich viel Licht. Als Pionierbaumart ist sie häufig gemeinsam mit der Birke anzutreffen. Welchen Brennwert bzw. Heizwert besitzt Kiefernholz? Das Holz der Waldkiefer liegt beim Brennwert bzw. Heizwert im Mittelfeld wobei die Kennzahlen sehr ähnlich sind wie bei Lärchen, Douglasien und Schwarzkiefern.
Wo wachsen Waldkiefer? Wie alt werden Waldkiefern? Was ist ein geeigneter Standort für die Waldkiefer? Diese Fragen haben wir HIER in unserem Blog beantwortet. Für Kiefern existieren im Allgemeinen unterschiedliche Namen - Föhren und Forlen trifft man regional ebenfalls häufig an.
Wie viel CO2 eine Waldkiefer aufnehmen kann erfahren Sie HIER. Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen.
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Die Elsbeere (Sorbus torminalis) gehört zu den seltenen Baumarten in Deutschland. Sie wird unter anderem auch als Ruhrbirne, Adlerbeere, Arisbeere, Elze und Sauerbirl bezeichnet. Etwa die Hälfte der 80.000 "deutschen" Elsbeeren wächst in Franken. Weitere Vorkommen gibt es von Nordafrika bis Dänemark sowie in Asien und vereinzelt in Nordamerika. Die Elsbeere war 2011 Deutschlands und 2012 Österreichs Baum des Jahres.
Die Elsbeere ist ein sommergrüner Laubbaum der selten Wuchshöhen von über 30 m erreicht. Das Holz der Elsbeere gehört zu den härtesten Hölzern in Europa. Sie ist eine Halbschattenbaumart die sich an südlichen Hängen sehr wohl fühlt und zählt zu den Tiefwurzlern. Sie kommt mit den Herausforderungen des Klimawandels überdurchschnittlich gut zu recht und kann entsprechend auch extremere Standorte besetzen, ist aber im dichten Wald ähnlich konkurrenzschwach wie die Baumhasel. Weitere Informationen zur Elsbeere finden Sie HIER in unserem Blog. Derzeit können wir Ihnen zwei Größen anbieten:
Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen. Elsbeere im Rosentopf gibt es HIER.
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Die Gewöhnliche Douglasie, gerne als Douglastanne, Douglasfichte oder Douglaskiefer oder nach der Herkunft als Oregon Pine bezeichnet, ist eine ursprünglich in Nordamerika heimische Pflanze die in Europa gerne angebaut wird. Die Douglasie ist ein immergrüner Nadelbaum der in Europa Wuchshöhen bis etwa 60 Meter erreichen kann. Hinsichtlich Trockenheit und Dürre gehört die Douglasie zu den widerstandsfähigen Bäumen da sie damit verhältnismäßig gut zurecht kommt (ähnlich wie die ebenfalls aus Nordamerika stammende Küstentanne mit der sie häufig eine Waldgemeinschaft bildet). Aus den Ergebnissen der Dritten Bundeswaldinventur von 2012 geht hervor, dass die Douglasie inzwischen rund zwei Prozent der gesamten deutschen Waldfläche einnimmt.
Welche Standorte sind für Douglasien geeignet? Sie bevorzugen tiefgründige Böden, vor allem solche die lehmig-humos sind. Sie sollten nicht zu steinig sein. Die Nährstoffansprüche können als mittel bezeichnet werden. Auf nährstoffreichen Böden, die nicht zwingend kalkreich sein müssen, gedeiht sie in Mitteleuropa sehr gut. Sie ist überdurchschnittlich resistent gegen Frost. Gegen Mäusefraß und Rehwild sollten vor allem die jungen Pflanzen geschützt werden. Cermeter hat den wesentlichen Aspekten geeigneter Standort, ideale Pflanzzeit und Pflanzabstand für die Douglasie HIER einen eigenen Blogartikel gewidmet.
Und welchen Brennwert bzw. Heizwert besitzt Douglasienholz? Das Holz der Douglasie liegt beim Brennwert bzw. Heizwert im Mittelfeld und hat ähnliche Kennzahlen wie Lärchen, Schwarzkiefern und Weißkiefern.
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Rotbuchen (Fagus sylvatica) sind heimische Forstgehölze - in den Wäldern Deutschlands sind sie der häufigste Laubbaum, in Österreich und der Schweiz sind sie ebenfalls sehr häufig anzutreffen. Hinsichtlich Boden und Standort stellen sie grundsätzlich keine hohen Ansprüche, wobei sie nährstoffreiche, schwach saure bis kalkreiche, bindige, mäßig podsolierte Sand- bis Lehmböden bevorzugen. In jungen Jahren sind sie recht schattentolerant (Schattenbaumart), mit zunehmendem Alter wächst der Lichtbedarf etwas. Privat und kommerziell wird Buchenholz sehr gerne als Brennholz verwendet. Warum? Es hat einen hervorragenden Brenn-/Heizwert, lässt sich gut spalten und zeichnet sich durch langes, ruhiges Brennen und starke Glutbildung aus. Im Jahr 1990 war die Rot-Buche in Deutschland und 2014 in Österreich Baum des Jahres. Als erste Baumart hat sie es zudem geschafft, ein zweites Mal Baum des Jahres zu werden - 2022! In Mitteleuropa ist die Rotbuche ein klarer Klimaxbaum, ohne Einfluss des Menschen gäbe es in Mitteleuropa heute hauptsächlich Buchenwälder. Warum sollte man Buchen im Forst außerdem pflanzen? Rotbuchen eignen sich ausgezeichnet, um Fichten- oder Kiefernwälder gegen die Auswirkungen von Stürmen besser zu schützen.
Davon abgesehen eignen sich Rot-Buchen auch als sehr schöne und dichte Hecken. Sie verleihen Ihrem Garten natürliche Struktur und ein gepflegtes, klassisch schönes Aussehen. Das Laub, das im Herbst märchenhaft orangerot leuchtet, gibt der Rotbuche ihren Namen. Das Holz der Rotbuche hat zudem eine leicht rötliche Färbung. Rotbuchenhecken bieten das ganze Jahr über Sichtschutz, da die Blätter im Winter haften bleiben. Sie sind frosthart, windfest, schattentolerant und äußerst schnittverträglich. Damit eignet sich die Rotbuchenhecke auch sehr gut für eine Pflanzung in der Stadt. Für Ihre Gartenplanung ist die Rotbuche mehr als nur ein Geheimtipp.
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Die Hybridlärche ist eine Kreuzung zwischen der Europäischen Lärche (Larix decidua) und der Japanischen Lärche (Larix kaempferi). Dieser Hybrid ist wuchsstärker und leistungsstärker als die beiden Mutterbaumarten, besonders auf kalkhaltigen und mineralischen Böden. Sie ist eine vielversprechende Nadelbaumart für die Zukunft in Mitteleuropa und wird in unseren Wäldern immer mehr Verwendung finden, da sie zahlreiche Vorteile besitzt. Hierbei ist zu erwähnen, dass die Hybridlärche eine größere Standorttoleranz, höhere genetische Vielfalt, Toleranz gegenüber Schadstoffen, geringere Lärchenkrebsanfälligkeit und mindestens gleichwertige Holzeigenschaften aufweist wie die reinen Arten. Sie gehört zu den Lichtbaumarten und bildet eine Herzwurzel aus.
Wie und wann entstand die Hybridlärche? Die ersten Lärchenhybriden entstanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Schottland. Saatgut einer einzelnen Japanlärche, die in der Nähe zweier Europäischer Lärchen stand und von diesen bestäubt worden war, wurde beerntet. Dieses spontan entstandene Saatgut begründete die mehr als 100-jährige Tradition der Lärchenhybriden. Sie ist also auf natürlichem Wege entstanden. In der Folgezeit durchgeführte Anbauversuche mit Lärchenhybriden belegen, dass Hybridlärchen den reinen Arten im Wachstum überlegen sind (ähnliche Zuwächse wie Douglasie und Küstentanne).
Stämme können Durchmesser von mehr als 2 m erreichen. Genutzt wird Lärchenholz vor allem als Bau- und Möbelholz, aber auch als Brennholz. Welchen Brennwert bzw. Heizwert besitzt Lärchenholz? Das Holz der Lärche liegt beim Brennwert bzw. Heizwert im Mittelfeld und hat ähnliche Kennzahlen wie Douglasien, Schwarzkiefern und Weißkiefern.
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Die Roteiche beziehungsweise Amerikanische Spitzeiche (Quercus rubra) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen innerhalb der Familie der Buchengewächse. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet befindet sich in Nordamerika vom nördlichen Mexiko über die Vereinigten Staaten bis ins südliche Kanada wobei sie im US-Bundesstaates New Jersey sogar der offizielle Staatsbaum ist. Sie ist ein sommergrüner Laubbaum der Wuchshöhen von 20 bis 35 Metern erreicht. In der Jugend besitzt sie ein Pfahlwurzelsystem, später ein Herzwurzelsystem. Da bei jungen Bäumen teilweise Jahrestriebe von 2,5 Meter Länge beobachtet wurden kann sie mit Fug und Recht als äußerst schnellwüchsig bezeichnet werden. In Mitteleuropa wird die Amerikanische Spitzeiche seit Beginn des 18. Jahrhunderts aufgrund ihrer attraktiven Blattform und ihrer schönen Herbstfärbung gerne als Garten-, Park- und Alleebaum angepflanzt.
Auch forstwirtschaftlich spielt sie in weiten Teilen Europas eine gewisse Rolle. In den deutschen Wäldern nimmt die Roteiche nach den Ergebnissen der Dritten Bundeswaldinventur (2012) mit 55.000 Hektar in der Hauptbestockung einen Flächenanteil von 0,5 % ein. Beste Wuchsleistungen erzielt sie an warmen Standorten ohne Spätfröste auf gut basen-versorgten, tiefgründigen Böden. Sie wächst aber auch auf sehr nährstoffarmen Sandböden. Verglichen mit den "heimischen Eichenarten" wie der Deutschen Eiche / Stieleiche ist die Amerikanische Spitzeiche resistenter gegen Schädlinge, schattenverträglicher und zuwachsstärker. Gepflanzt wird sie häufig in Mischung mit der Rotbuche. Besonderes interessant ist zudem, dass die Amerikanische Roteiche in Nordamerika im Kampf gegen Waldbrände oft als Brandschutzriegel in Nadelwäldern angepflanzt wird. Ihre säurehaltigen und schlecht zersetzbaren Laubblätter behindern und bremsen indirekt die Ausbreitung von Feuer. Quercus rubra ist zudem sehr sturmfest. In Deutschland wird sie als nicht invasiv eingestuft. Wie viel CO2 eine Eiche aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Die Gemeine Fichte (Picea abies), auch Gewöhnliche Fichte, Rotfichte oder Rottanne genannt, ist eine Pflanzenart in der Gattung der Fichten (Picea). Sie ist in Europa heimisch und ein forstwirtschaftlich bedeutsamer Holzlieferant. Die Gewöhnliche Fichte kann bis 600 Jahre alt werden wobei ihre forstliche Umtriebszeit etwa 80 bis 100 Jahre beträgt. Die Gemeine Fichte ist der Baum des Jahres 2017 in Deutschland.
In feuchtem und kühlem Klima fühlt sie sich sehr wohl, in den Allgäuer Alpen ist sie bis auf 2460 m Meereshöhe zu finden, im Harz bis etwa 950 m Meereshöhe. Deutsche Waldbesitzer und Forstleute haben in den letzten Jahrhunderten die Gemeine Fichte auch in wesentlich tieferen Lagen erfolgreich angebaut. Wegen ihres im Vergleich zu anderen Baumarten schnelleren Wachstums und der Möglichkeit, bereits in jüngeren Beständen Holz kostendeckend zu ernten, wird die Fichte auch als „Brotbaum“ der deutschen Forstwirtschaft bezeichnet. Ihr Holz liefert ausgezeichnetes Bauholz und sehr gutes Brennholz - deswegen war und ist sie so beliebt. Heute ist sie mit 2,8 Millionen Hektar und 26 Prozent Flächenanteil die häufigste Baumart der Wälder in Deutschland. Eine ausreichende Wasserversorgung ist wichtig, hinsichtlich dem Nährstoffbedarf ist die Fichte eher anspruchslos. In einigen Arealen nimmt die Rotfichte die Stellung als Klimaxbaumart ein. Sie gehört zu den Flachwurzlern und ist eine Halbschattenbaumart. Im Zuge des Klimawandels (vor allem hinsichtlich Dürre im Sommer und Käferbefall) ist sie an vielen Standorten bedroht und sollte nicht mehr in Reinkultur / Monokultur gepflanzt werden sondern als Beimischung. In etwas höheren Lagen wie dem Bayerischen Wald wird sie sich auch in Zukunft halten.
Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen. Wie viel CO2 eine Rotfichte aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
Andere Mengen gerne auf Anfrage per Mail. Innerhalb von Deutschland erfolgt der Versand kostenfrei! Für einen Versand nach Österreich, in die Schweiz oder andere Länder der Europäischen Union sprechen Sie uns bitte vor dem Kauf per Telefon / Mail an. Alle hier angebotenen Pflanzen sind für GaLa-Bau bestimmt. Sprechen Sie uns bitte per Mail / Telefon vor dem Kauf an, falls Sie Pflanzen mit Herkunftsnachweis für Forst wünschen. Mehr dazu erfahren Sie in unseren FAQ - Eintrag zum Forstvermehrungsgutgesetz.
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Die Schwarzkiefer, auch Schwarzföhre genannt, ist eine zweinadelige Pflanzenart aus der Gattung der Kiefern die Wuchshöhen bis rund 50 m erreichen kann. Wegen ihrer Anspruchslosigkeit hinsichtlich des Standortes und ihrer Unempfindlichkeit gegenüber Luftverschmutzung wird sie fast weltweit als Forst- und Parkbaum angepflanzt, zunehmend auch in Deutschland. In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet, dem kompletten Mittelmeerraum (aber auch in Österreich und den USA), gilt sie als sehr krankheitsresistent und ist zudem winterhart. Übrigens trägt sie in Amerika neben dem Namen Black Pine auch die Bezeichnung Austrian Pine, also frei übersetzt "Österreichische Kiefer". Wegen ihres hohen Harzgehaltes spielt die Schwarz-Kiefer eine wesentliche Rolle in der Pecherei. Das Holz wird unter anderem zu Böden für Bühnen verarbeitet da es nicht knarrt. Welchen Brennwert bzw. Heizwert besitzt Kiefernholz? Das Holz der Schwarzkiefer liegt beim Brennwert bzw. Heizwert im Mittelfeld wobei die Kennzahlen sehr ähnlich sind wie bei Lärchen, Douglasien und Weißkiefern.
Für Kiefern existieren im Allgemeinen unterschiedliche Namen - Föhren und Forlen trifft man regional ebenfalls häufig an. Welche Ansprüche an den Standort stellt die Schwarzkiefer? Sie wächst sowohl auf lockeren sandigen Böden als auch auf schweren tonigen, kalk- oder silikatreichen und damit basischen oder sauren Böden. Und wie wurzelt eine Schwarzkiefer? Das Wurzelsystem ist besonders ausgedehnt, kräftig und robust mit einer streng geotropisch wachsenden Pfahlwurzel. Diese verleiht ihr eine hohe Standfestigkeit. Ihre Wurzeln können auch in Felsspalten eindringen und den Baum somit sehr gut verankern. Zu beachten ist, dass die Schwarzkiefer zu den Lichtbaumarten gehört. Sie erreicht ein Höhenwachstum von etwa 40 cm - 60 cm pro Jahr.
Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen. Wie viel CO2 eine Schwarzkiefer aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Sehr gut verwurzelte Lärchen frisch aus der Baumschule. Die Lärchen bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie wachsen häufig in den nördlichen Wirtschaftswäldern. Das typische Wurzelsystem der Lärche ist das Herzwurzelsystem durch welches sie tief in skelettreiche Böden (kies- und steinhaltig) eindringen kann. Das macht sie besonders sturmfest weswegen sie gerne in Mischwäldern gepflanzt wird. Zu beachten ist, dass sie eine ausgesprochene Lichtbaumart ist. Die forstwirtschaftliche Umtriebszeit wird je nach Quelle mit 100 bis 140 Jahren angegeben.
Genutzt wird Lärchenholz vor allem als Bau- und Möbelholz, aber auch als Brennholz. Welchen Brennwert bzw. Heizwert besitzt Lärchenholz? Das Holz der Lärche liegt beim Brennwert bzw. Heizwert im Mittelfeld und hat ähnliche Kennzahlen wie Douglasien, Schwarzkiefern und Weißkiefern.
Außerdem ist die Lärche sowohl eine Heilpflanze als auch eine Speisepflanze. Die Europäische Lärche war der Baum des Jahres 2012 in Deutschland und 2002 in Österreich. Erreicht werden Wuchshöhen bis etwa 50 m. Die Europäische Lärche wirft im Herbst / Winter ihre Nadeln ab - warum das so ist erklären wir HIER in unserem Blog. Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen.
Wie viel CO2 eine Lärche aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Die Wildkirsche (Prunus avium) wird auch Vogelkirsche, Wild Cherry und Gean Tree genannt, ist ein echtes Edelholz und eine seltene Baumart im deutschen Wald. Sie ist ein anfänglich schnell wachsender, winterkahler Laubbaum (das Herbstlaub ist leuchtend rot), der ein Lebensalter von 80 bis 90 Jahren erreicht. Die maximale Wuchshöhe beträgt ungefähr 25 m. Das im Kern rötliche Kirschbaumholz wird vor allem als Furnierholz für den Innenausbau sowie insbesondere als Möbelholz verwendet. Prunus avium kommt zudem häufig als so genannte Unterlage bei der Veredelung der Japanischen Blütenkirsche zum Einsatz. Sie ist eine Halbschattenbaumart.
Welche Standorte bevorzugt die Vogelkirsche? Sie gedeiht hervorragend auf tiefgründigen, mäßig frischen bis frischen Böden und kommt mit Trockenheit relativ gut zurecht, bei ausreichend Sommerregen entwickelt sie sich umso besser. Ihre Streu zersetzt sich gut und wirkt bodenpfleglich. Für saure, dichte, staunasse und nährstoffarme Böden ist sie hingegen weniger gut geeignet. Ihr Herzwurzelsystem ist weitreichend und flach angelegt, hat einen geringen Tiefenaufschluss und geringe Feinwurzelaktivität, jedoch ausgeprägte Seitenwurzeln. Nicht selten findet man die Vogelkirsche am Waldrand. In den Alpen erreicht sie Höhenlagen bis 1.700 Meter. Ihr Verbreitungsgebiet reicht von Marokko im Südwesten bis in den Iran im Osten und bis nach Norwegen im Norden.
Ihre Wuchsleistung auf nährstoffreichen Böden ist vergleichbar mit dem Bergahorn und der Zitterpappel, sie verträgt sich auch sehr gut mit Rotbuchen, Hainbuchen, Eschen, Eichen und Linden. Aus den kleinen Früchten der Wildkirsche kann aromatischer Kirschenschnaps gebrannt werden. Sie gehört zur Gattung Prunus in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Im Jahr 2010 war sie Deutschlands Baum des Jahres.
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Die Atlas-Zeder (Cedrus atlantica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Zedern (Cedrus) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie ist ein immergrüner Nadelbaum, der Wuchshöhen von 40 m und Stammdurchmesser von 200 cm erreicht. Sie gehört zu den Halbschattenbaumarten. Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sieht in der Atlaszeder eine interessante Gastbaumart, welche sich durch ein geringes Invasionspotenzial, eine hohe Mischungsfähigkeit und eine sehr gute Anpassungsfähigkeit im Hinblick auf Standort und Klima auszeichnet. Sie ist dürre- und kälteresistenter als andere mediterrane Baumarten (bis unter -25°C). Des Weiteren ist ihre Gesamtwuchsleistung hoch und sie ist für die Wertholzproduktion gut geeignet.
Auf silikatischen Böden zeigt sie optimales Wachstum, kalkhaltige werden toleriert, bei ausreichendem Niederschlag und ausreichender Tiefgründigkeit des Bodens bekommt sie auch auf karbonatischen Böden. Ihre ursprüngliche Heimat sind die nordafrikanischen Bergregionen Marokkos und Algeriens, seit etwa 150 Jahren wird sie sehr erfolgreich im französischen Luberon und auf Korsika forstlich angebaut (dabei bevorzugt sie die wasserreicheren Nord- und Westhänge in Höhenlagen von 900 bis 2.500 m). In den geschützten Lagen Mitteleuropas, beispielsweise am Bodensee, im Rheinland oder auf Rügen, gedeiht sie ebenfalls prächtig. Sie gehört zu den aussichtsreichen Kandidaten um die heimischen Wälder fit zu machen für den Klimawandel. Sie ist eng verwandt mit der Libanonzeder.
Im Mittelalter fertigte man aus dem Stammholz der Atlaszeder Balken für die Decken und Türen von Sakral- und Repräsentationsbauten. Zedernholz bzw. Zedernöl verströmt einen angenehm herben Duft, der dem von Sandelholz nicht unähnlich ist. Zedernöl war bereits im Altertum beliebt und wird heute von Parfumherstellern in aller Welt sehr geschätzt. Cedrus atlantica wurde im Jahr 2013 in die Rote Liste gefährdeter Pflanzenarten aufgenommen.
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Die Traubeneiche besitzt verschiedene Namen: Wintereiche und Steineiche wird sie im Deutschen häufig genannt, Quercus petraea, Quercus sessilis und Quercus sessiliflora in der Fachsprache. Sie ist ein sommergrüner Laubbaum, der Wuchshöhen von 25 bis 30 (maximal 40) Meter und Stammdurchmesser bis zu 2 Meter erreicht und 2014 Baum des Jahres in Deutschland war. Durch ihre kräftige Pfahlwurzel ist sie äußerst sturmfest. In Mitteleuropa ist die Traubeneiche nach der Stieleiche die am weitesten verbreitete Eichenart.
Welche Standorte bevorzugt die Trauben-Eiche / Winter-Eiche / Stein-Eiche? Sie kommt bevorzugt in den Hügel- und niedrigen Berglagen vor, beispielsweise im Spessart und im Pfälzerwald. Verglichen mit Stieleichen sind Traubeneichen etwas empfindlicher gegen Nässe, dafür aber auch trockenheitsresistenter und noch hitze- und stadtklimaverträglicher. Die Traubeneiche kommt auf trockenen bis frischen, mittel- bis tiefgründigen Stein- und Lehmböden vor. Dabei toleriert sie schlecht nährstoffversorgte Standorte. Sie gehört zu den Lichtbaumarten - bevorzugt also sonnige Standorte.
Das Holz der Traubeneiche ist hart, zäh, sehr dauerhaft und gut zu bearbeiten. Verwendet wird es zum Beispiel im Wasserbau, als Bauholz, für Schwellen und Pfähle, im Innenausbau für Treppen und Fußböden und massiv als Möbelholz. Hochwertiges Eichenholz stammt meist von der Traubeneiche und wird zur Furnierherstellung und zum Fass- und Barrique-Bau verwendet. Auch als Brennholz eignet sich das Eichenholz hervorragend. Als Parkbaum eignet sich die Traubeneiche ebenfalls sehr gut, da sie einerseits früh im Jahr austreibt und andererseits im Herbst ihre - dann bunten - Blätter mit am längsten behält.
Wie viel CO2 eine Eiche aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Die Wildbirne / Holzbirne (Pyrus pyraster) gehört zu den Kernobstgewächsen (Pyrinae), und mit deutschlandweit nur etwa 14.000 Exemplaren zudem zu den zehn seltenen heimischen Baumarten in den deutschen Wäldern. Sie ist ein sommergrüner Laubbaum, kann Höhen bis etwa 25 m erreichen, bis zu 150 Jahre alt werden und gehört zu den Lichtbaumarten. Sie besitzt eine sehr große Toleranz gegenüber Trockenheit und bevorzugt basische (bis schwach saure) Standorte. Die jungen Setzlinge sollten vor Mäusefraß und Wildverbiss geschützt werden und können gemeinsam mit Holzapfel, Vogelbeere, Speierling, Elsbeere und Waldkiefer gepflanzt werden.
Wildbirnenholz ist sehr begehrt für die Möbeltischlerei und wertvolle Furnier- und Intarsienarbeiten, allerdings selten auf dem Holzmarkt. Es lässt sich leicht bearbeiten und kann gut zu Bauzwecken verwendet werden. In einigen alten Holzhäusern tragen jahrhundertealte Birnenholzbalken bis heute das Gewicht der schweren Decken. Wie alle Wildobstarten hat die Wildbirne außerdem einen hohen ökologischen Nutzen, vor allem wegen ihrer für viele Insekten wichtigen Blüten und der für die Tierwelt bedeutsamen Früchte (z. B. Siebenschläfer, Marder, Dachs, Igel).
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Pinus cembra hat viele Namen - unter anderem Zirbelkiefer, Arbe, Arve, Cirmul, Zirm, Zirbe und Zirbel. Populär sind Spirituosen wie Zirbenlikör und Zirbenschnaps, welche aus den Zapfen und Samen hergestellt werden. Aber auch als Möbel- und Schnitzholz spielt die aus den Alpen und den Karpaten stammende Nadelbaumart eine wichtige Rolle. Der älteste Baum Tirols befindet sich im Ampasser Kessel unterhalb der Viggarspitze in den Tuxer Alpen - es handelt sich um eine über 700 Jahre alte Zirbelkiefer, die 1926 als Naturdenkmal ausgewiesen wurde. Innerhalb der Familie der Kieferngewächse gilt die Zirbelkiefer als die beliebteste Gartenbaumart.
Die Zirbelkiefer erreicht Wuchshöhen bis zu 25 m. Ihr Holz ist relativ leicht, lässt sich gut bearbeiten und ist nagel- und schraubenfest; die Festigkeitseigenschaften sind mäßig gut. Außerdem riecht es gut - der Duft entsteht durch ein im Holz enthaltenes natürliches ätherisches Öl namens Pinosylvin. Im Forst kann sie Reinbestände ausbilden, vergesellschaftet sich jedoch gerne mit der Europäischen Lärche, wobei sie bevorzugt in Höhenlagen von 1300 m NN bis 2850 m NN vorkommt. Sie gilt als die frosthärteste Baumart der Alpen und übersteht problemlos Temperaturen von bis zu −43 °C. Auf frischen und tiefgründigen Böden sowie versauerten Rohhumusböden gedeiht sie besonders gut, bekommt zudem auf Granit, Gneis, Schiefer, Sandstein oder Kalkgestein. Bezüglich dem Nährstoffgehalt sind ihre Ansprüche gering. Gegen abiotische Gefährdungen wie Lawinen, Erosion und Nassschnee ist die Zirbelkiefer äußerst widerstandsfähig. Sie gehört zu den Halbschattenbaumarten und nimmt im hochsubalpinen Wald die Rolle der Klimaxbaumart ein.
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Mit diesem Paket erhalten Sie vier Seltene Baumarten - alle sind ausgesprochene Edelhölzer - für Ihren Garten / Park / Wald:
Die Zusammensetzung der Bäume in diesem Paket entspricht 1:1:1:1 - also jede Baumart macht 25 % aus. Entscheiden Sie sich zum Beispiel für die Variante "12 Bäume 'Seltene Baumarten Edelholz Paket'" erhalten Sie 3 mal Edelkastanie, 3 mal Elsbeere, 3 mal Schwarznuss und 3 mal Wildkirsche. Sie alle sind Laubbaumsetzlinge. Informationen zum Thema naturnahe Bepflanzung finden Sie in unserem Blog: Was heißt/bedeutet naturnahe Bepflanzung?
Natürlich können Sie jede dieser Baumarten auch einzeln bestellen. Folgen Sie einfach dem jeweiligen Link. Dort bieten wir Ihnen auch weitere spezifische Informationen für die jeweilige Baumart (zum Beispiel bezüglich Boden, Lichtbedarf, ...).
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Der Feldahorn (Acer campestre), auch Maßholder, Maßeller oder Maserbaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorne (Acer) in der Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Er ist ein sommergrüner, breitkroniger Laubbaum, der Wuchshöhen von etwa 25 Metern erreichen kann. Oft wächst er allerdings strauchig, bevorzugt nährstoffreiche, feuchte bis wechseltrockene Böden und kommt in krautreichen Eichen-Hainbuchen-, Buchen- und Auenwäldern, an Rainen, Waldrändern und in Feldgehölzen vor. Er gehört dabei wie auch der Bergahorn und der Spitzahorn zu den Halbschattenbaumarten. Der Feld-Ahorn hat ein intensives Herzwurzelsystem, das insgesamt recht unempfindlich ist und nur auf stark sauren oder tonigen Böden nicht gut wächst. Im Jahr 2015 war er Deutschlands Baum des Jahres. Sein Laub wird in einigen Regionen für Viehfutter geschnitten (Schneitelwirtschaft). Der Feldahorn kommt mit Stadtklima, Industriebelastung und leichter Streusalzbelastung gut zurecht weshalb er gerne im Stadtbereich zur Begrünung (in Parks und Gärten als freistehender Zierbaum oder als Hecke) gepflanzt wird. Wir haben dem Maßholder / Feldahorn HIER einen kompletten Blogartikel mit vielen Details gewidmet.
Die von uns angebotenen Exemplare stammen aus zertifizierten Baumschulen welche unseren hohen Qualitätsstandards entsprechen. Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen.
Wie viel CO2 Feldahorn aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Sehr gut verwurzelte Blaufichte (oft Stechfichte genannt) frisch aus der Baumschule. Die Blaufichte erreicht an perfekten Standorten Wuchshöhen von bis zu 37 Metern und Brusthöhendurchmesser bis rund 1,4 m. Bei den beliebtesten Christbäumen / Weihnachtsbäumen in Deutschland nimmt sie Platz zwei hinter der Nordmanntanne ein. Der immergrüne Nadelbaum aus der Ordnung der Koniferen ist der Staatsbaum der US-amerikanischen Bundesstaaten Colorado und Utah. Welche Vorteile hat die Blaufichte? Sie gehört zu den Flachwurzlern, ist aber weniger anfällig gegen Windwurf als andere Vertreter des flachen Wurzelsystems. Hinsichtlich eines geeigneten Standorts ist sie relativ anspruchslos, bevorzugt aber nährstoffreiche, frische, sandige bis kiesige Lehme in Tälern oder auf sanften Hängen (mit nicht zu viel Schatten - Halbschattenbaumart). Sie ist bis zu einer Temperatur von −40 °C frosthart und äußerst beständig gegen hohe Luftemissionswerte. Auf trockenen Standorten gedeiht sie besser als andere Fichtenarten. Gegen Ozon und Salzwasser-Gischt hat sich die Stech-Fichte als besonders widerstandsfähig erwiesen.
Gelegentlich wird die Blau-Fichte als Windschutz / Hecke angepflanzt, häufiger findet man sie allerdings in Gärten und Parks. In Wäldern bildet sie normalerweise keine Reinbestände sondern findet sich eher in guter Nachbarschaft zu verschiedenen Weidenarten (Salix), Douglasien (Pseudotsuga menziesii), Koloradotannen (Abies concolor), Gelbkiefern (Pinus ponderosa), Engelmannfichten (Picea engelmannii) und / oder Felsentannen (Abies lasiocarpa).
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Mit diesem Paket erhalten Sie fünf verschiedene Pionierbaumarten für ihren Garten / Park / Wald:
Was sind Pionierbaumarten? Sie gehören fast immer zu den Lichtbaumarten, stellen niedrige Standortansprüche (Nährstoffbedarf und Wasserhaushalt) und sind relativ robust gegenüber extremen Klimabedingungen. Details dazu finden Sie HIER. Wir bieten Ihnen zwei verschiedene Varianten: Einmal insgesamt 15 Setzlinge - jeweils drei von jeder der genannten Baumarten. Und einmal jeweils 50 Setzlinge - jeweils zehn von jeder der genannten Baumarten.
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Die Winterlinde (Tilia cordata) ist ein sommergrüner Laubbaum. Trivialnamen sind Steinlinde, Herzblättrige Linde oder auch Herzblattlinde. Sie ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Linden (Tilia) in der Unterfamilie der Lindengewächse (Tilioideae) innerhalb der Familie der Malvengewächse (Malvaceae). Wie hoch und wie alt werden Winterlinden? Sie erreichen Wuchshöhen bis etwa 30 Meter und können maximal etwa 1000 Jahre alt werden. Bei jungen Bäumen ist die Rinde auffällig glatt und grau, später wird sie mehr braungrau und gliedert sich in verschiedene flache, längs verlaufende Furchen und Leisten. Die Winterlinde ist eine wichtige Pollenquelle für Honigbienen.
Im Jahr 2016 war sie Baum des Jahres in Deutschland. In Madfeld (Stadtgebiet von Brilon) im Sauerland steht sowohl das „Naturdenkmal Winterlinde“ als auch das „Naturdenkmal Baumgruppe aus 3 Winterlinden“. Ganz in der Nähe ist zudem das „Naturdenkmal Baumgruppe aus 2 Bergahorn“.
Wie unterscheiden sich Winterlinde, Sommerlinde und Holländische Linde? Die Unterschiede sind fließend. Die Laubblätter der Winterlinde sind im Durchschnitt kleiner als bei der Sommerlinde. Die Blattunterseite der Winterlinde ist blaugrün (bei der Sommerlinde hellgrün; bei der Holländischen Linde blassgrün), mit rostroten Haarbüscheln an den Aderverzweigungen. Bei der Sommerlinde sind die Adern unterseits komplett weißlich oder gelblich behaart. Die reifen Nüsschen der Winterlinde sind beim Zerdrücken weich (bei der Sommerlinde hart). Beide Arten bastardisieren – diese Art wird Holländische Linde genannt. Bei der Holländischen Linde mischen sich entsprechend die genannten Eigenschaften.
Die Winterlinde ist in europäischen Forsten weit verbreitet. In Mitteleuropa kommt sie zerstreut in sommerwarmen Eichen-Hainbuchen-Wäldern auf frischen und meist tiefgründigen Böden vor. Sie kommt bis in Höhenlagen von 1.500 m vor, im Kaukasus sogar auf bis zu 2.000 m. Sie gehört zu den Schattenbaumarten, kommt auf nährstoffarmen Böden gut zurecht und wird häufig als Straßen- und Parkbaum verwendet (kommt also auch als Stadtbaum in Frage). Das Holz der Winterlinde unterscheidet sich nicht vom Holz der Sommerlinde und der Holländischen Linde. Bei der Verwendung des Holzes wird daher nicht zwischen diesen Arten unterschieden. Die Hauptnutzung des Lindenholzes liegt in der Bildhauerei, der Schnitzerei und Drechslerei.
Wie viel CO2 eine Winterlinde / Steinlinde aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Die Robinie ist unter vielen weiteren Namen bekannt: Weiße Robinie, Falsche Akazie, Scheinakazie, Gemeiner Schotendorn und Silberregen. Sie ist ein sommergrüner Laubbaum der aus Nordamerika stammt, Wuchshöhen von bis etwa 35 m erreicht und seit fast 400 Jahren in europäischen Parks und Gärten gepflanzt wird. In deutschen Wäldern kommt sie ebenfalls vor - allerdings nimmt sie derzeit deutlich unter 1 % der Waldfläche ein. In den Appalachen, wo sie sich seit längerer Zeit ungestört entwickeln kann, beträgt der Anteil der Robinie zwischen 3 % und 4 %. An stickstoffarmen Standorten kann sie Schwarzkiefern, Waldkiefern und Eichen hinsichtlich Holzertrag überlegen sein. Auch auf sandigen Böden kommt sie überdurchschnittlich gut zurecht wobei sie sehr lichtbedürftig ist. Gut geeignet ist sie zur Wiederaufforstung nach zum Beispiel Waldbränden und zur Vermeidung von Bodenerosion - sie fungiert oftmals als Pionierpflanze. Andererseits ist etwas Vorsicht geboten, da sie in naturnahe, mitteleuropäische Waldbestände eindringen und die Biodiversität gefährden kann („invasiver“ Neophyt). Für den klimabedingten Waldumbau ist sie dennoch ein echter Hoffnungsträger - sie ist einerseits hitze- und trockenheitstolerant und wächst andererseits äußerst schnell. Im Jahr 2020 war die Gewöhnliche Robinie Deutschlands Baum des Jahres.
Robinienstämme werden für Zaun- und Weidepfähle genau so genutzt wie für Gartenmöbel und Terrassendielen. Auch für Wasser-, Boots- und Brückenbau sowie für Lärmschutzwände wird das Holz der Robinie eingesetzt. Wegen seines hohen Heizwertes ist das Robinienholz zudem als Energieholz von besonderem Interesse. Wie viel CO2 eine Robinie aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Sehr gut verwurzelte (Gemeine) Hainbuchen in höchster Qualität - und das frisch aus der Baumschule. Andere lokal gebräuchliche Namen sind Weißbuche, Hagebuche und Hornbaum. Sie gehören der Familie der Birkengewächse (Betulaceae) an und sind sommergrüne Laubbäume die in Mitteleuropa Höhen von zu 25 m erreichen können. Ihre Blätter sind doppelt gesägt. Sie verträgt sowohl warme Sommer als auch kalte Winter - bis etwa -30°C. Optimale Wuchsleistungen zeigt die Weißbuche auf nährstoffreichen, mesotrophen bis eutrophen Böden, die frisch bis periodisch nass sind. Aufgrund ihrer hohen Trockenheitstoleranz, die unter anderem auf das kräftige und tiefreichende Wurzelsystem zurückzuführen ist, gilt die Hainbuche als sturmfest und dürfte im Zuge des Klimawandels als Baum künftig eine höhere Bedeutung erlangen. Sie gehört zu den Halbschattenbaumarten. Wie viel CO2 eine Hainbuche aufnehmen kann erfahren Sie HIER. Als Mischbaumart dürfte sie vor allem im Eichenwald zunehmend ihren Platz finden. Das Holz hat einen hohen Brennwert.
Die Pflanzen sind äußerst schnittverträglich und eignen sich deshalb beispielsweise hervorragend als Heckenpflanzen. Im Jahr 1996 war die Hainbuche Deutschlands Baum des Jahres. Weitere Informationen zur Hainbuche als Heckenpflanze erhalten Sie in unserem Cermeter Blog: Hainbuche pflanzen und schneiden.
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Ganz neu im Angebot - die Edelkastanie / Esskastanie (Castanea sativa) - Deutschlands Baum des Jahres 2018 - ein echtes Edelholz und eine seltene Baumart im deutschen Wald die zu den Halbschattenbaumarten gehört (bei schlechteren Boden und kühlerem Klima hat sie einen größeren Lichtbedarf und kann dann auch zu den Lichtbaumarten gezählt werden). Das Holz von Hochwald-Bäumen ist wertvoll und wird zu Möbeln und zu Fenster- und Türrahmen verarbeitet, früher zudem häufig zu Telegraphenmasten und ähnlichem. Kleinere Hölzer aus dem Niederwald werden zu Gartenzäunen, Weidepfosten, Wein- und Likörfässern verarbeitet. In der Vergangenheit war auch die Holzkohlenerzeugung und die Nutzung als Feuerholz von großer Bedeutung.
Im Wald ist sie häufig gemeinsam mit Birken und Eichen anzutreffen. Sie ist ein sommergrüner Laubbaum, ihre Krone ist weit ausladend und ihre Früchte sind essbar. Ihre Blüten werden als Bienenweide geschätzt. Zudem wird sie häufig Echte Kastanie, Zahme Kastanie und Marone genannt. Weitere regional gebräuchliche Trivialnamen für diese Baumart sind Castane, Castanien, Castanen, Castanien, Chestenbom, Chestinna, Kesten, Kestenbaum, Kestenenbaum, Kestenenboum, Kestenne, Kestenzbom, Kesteza, Kestina, Kestinneboum, Kestnitz, Kiestebum, Köstenbaum, Marren, Marronen, Macronen, Maronen, Marrons und Questenboum.
Die Kastanien spielen auch in der Medizin eine Rolle - und das bereits seit der Antike. Die Blätter werden bei Husten, zur Wundbehandlung und bei Durchfall eingesetzt. Zu einem geringen Teil werden die Blätter des Weiteren für die Produktion von Aftershavelotionen und zum Färben von Stoffen verwendet. Traditionell ist die Schweinemast mit Kastanien, besonders in Spanien, Süditalien und auf Korsika. Aus ihrem Fleisch wird vorwiegend Schinken und Salami hergestellt.
Castanea sativa erreicht normalerweise Wuchshöhen bis etwa 30, selten bei 35 Meter und einen Stammumfang mit meist bei ein bis zwei Metern. Ihr Stamm ist meistens gerade und kräftig. Wie alt können Kastanien werden? In Mitteleuropa wird sie um die 200 Jahre alt, in Westeuropa und Südeuropa sogar bis über 1.000 Jahre. Wie sieht das Wurzelsystem der Edelkastanie aus? Es ist sehr kräftig ausgeprägt mit einer zentralen Pfahlwurzel, die allerdings nicht sonderlich tief in den Boden eindringt. Sie bevorzugt saure Böden, ist eine wärmeliebende und submontan-mediterrane Baumart. Auf Spätfröste reagiert sie empfindlich und in Gebieten mit ausgeprägter Sommertrockenheit sowie auf staunassem Boden gedeiht sie weniger gut. Der beste Boden für die Esskastanie ist frisch, locker und tiefgründig mit einem hohen Kalium- und Phosphor-Gehalt. Ausgezeichnet geeignet sind zudem phosphorreiche vulkanische Böden.
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Der Speierling, der auch Spierling, Sperberbaum, Sperbelbaum, Sporapfel, Spierapfel und Spreigel genannt wird, gehört zur Gattung der Mehlbeeren. Er gilt als Wildobstbaum und ist als Wildgehölz eine der seltensten Baumarten in Deutschland weswegen er 1993 in Deutschland und 2008 in Österreich zum Baum des Jahres gewählt wurde. Er ist ein sommergrüner Laubbaum der Wuchshöhen bis etwa 30 m erreichen kann und bildet ein tiefreichendes Herzwurzelsystem aus. Zudem gehört er zu den Halbschattenbaumarten.
Sowohl wegen des festen, schweren Holzes als auch wegen seiner recht gerbstoffhaltigen, essbaren Früchte wegen war der Speierling im Mittelalter ein wichtiges Kulturgehölz. Er wird nur in wenigen Regionen noch oder wieder in Kultur genommen, vorwiegend zum Fruchtgewinn. Mit einem Trockengewicht von 0,88 g/cm³ (Darrdichte) ist es das schwerste europäische Laubholz. Verwendet wird es im Werkzeugbau und für den Bau von Musikinstrumenten (Dudelsäcke), zum Schnitzen und Drechseln, sowie als wertvolles Möbel- und Furnierholz. Außerdem kommt es als Baumaterial sowie Dachbedeckung zum Einsatz. Mehr Infos finden Sie HIER in unserem Cermeter Blog.
Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen.
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Birken sind sommergrüne Laubbäume oder Sträucher. Sie gehören zu den sehr schnell und hochwachsenden Gehölzen - nach sechs Jahren sind Wuchshöhen von bis zu 7 Metern möglich. Ausgewachsen können sie bis zu 30 Meter hoch werden, Einzelexemplare auch noch höher. Die Hänge-Birke wird regional auch Sandbirke, Weißbirke, Trauerbirke oder Warzenbirke genannt und ist eine in Mitteleuropa heimische Lichtbaumart. Ihr Wuchs ist schlank und elegant, ihre Borke weiß. Im Jahr 2000 war sie Deutschlands Baum des Jahres.
Als Pionierbaumart ist sie oft gemeinsam mit der Waldkiefer, mit Salweiden und mit Zitterpappeln / Espen / Aspen anzutreffen. Davon abgesehen trifft man sie häufig in Gesellschaft mit Eichen an. Da Birken im Vergleich zu anderen Laubbaumarten vom Rehwild kaum verbissen werden, sind sie auch in anderen Waldgesellschaften anzutreffen. Birkenholz wird unter anderem für den Möbel- und Innenausbau verwendet sowie für wertvolle Furniere - und sogar in der Pflanzenheilkunde spielt sie eine wichtige Rolle. Als Brennholz ist die Hänge-Birke hervorragend geeignet. Wegen dem hohen Terpengehalt brennt sie sogar im grünen Zustand gut.
In Gärten, Parks und Alleen wird sie zudem als Zierbaum verwendet - sie gilt als sehr winterhart, robust, anspruchslos und besonders pflegeleicht, ihre Blütenfarbe ist grüngelb. Wie sieht das Blatt bzw. Laub der Sandbirke aus? Es ist dreieckig bis rautenförmig mit gesägtem Rand. Im Frühling und Sommer ist es mittelgrün, im Herbst färbt es sich goldgelb.
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Die Weymouthkiefer (Pinus strobus), auch Strobe, Weymouthskiefer und Seidenkiefer genannt, ist eine aus Nordamerika stammende Nadelbaumart. Sie ist ein immergrüner Baum der Wuchshöhen von 25 bis 35 Metern sowie Brusthöhendurchmesser von 1 bis 3 Metern erreicht. Das cremefarbene bis strohgelbe Kernholz wird von einem fast weißen Splint umgeben, es besitzt gute Isolationseigenschaften im Bezug auf Schall und Temperaturen und wird deshalb gerne als Material für Bienenbeuten genutzt. Sie ist frost- sowie spätfrosthart, zudem kaum nassschneegefährdet. Ihre besten Wachstumsbedingungen findet sie auf frischen, feuchten und wechselfeuchten Böden mit einem pH Wert von 4,7 bis 7,0 vor. Sie gehört zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae).
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Der Spitzahorn (Acer platanoides), der auch Spitzblättriger Ahorn genannt wird, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorne (Acer). Er gehört zu den häufigsten Baumarten in deutschen Städten oder Dörfern und ist besonders zu Frühlingsbeginn auffällig, wenn eine Vielzahl gelbgrüner Blütenstände noch vor dem dunkleren Laubaustrieb Straßen, Alleen und Parks in ein frisches, helles Grün taucht, während viele andere Bäume noch weitgehend kahl sind.
Der Spitzahorn ist ein sommergrüner, breitkroniger Laubbaum, der Wuchshöhen von etwa 20 bis 30 Metern und ein Alter von etwa 150 bis 200 Jahre erreichen kann. Im Alter ist die Borke dunkelbraun bis grau mit längsrissig gerippter Struktur, welche sich im Gegensatz zum Bergahorn nicht schuppig oder plattig ablöst. Als Halbschattenbaumart ist der Spitzahorn waldbaulich vielseitig und mischungsfähig verwendbar und findet deshalb zunehmend Beachtung im Waldbau. Vor dem Hintergrund zunehmend trockener Sommer infolge des Klimawandels wird der Spitzahorn als geeigneter Baum angesehen für trockene und sehr trockene Standorte. Für nasse bis frische Standorte ist er hingegen nicht geeignet (hierfür könnte der Feldahorn / Maßholder ein Alternative sein).
Im deutschsprachigen Raum gibt es noch viele weitere Trivialnamen: Norwegischer Ahorn (Schwaben), Polnischer Ahorn (Schwaben), Pommerscher Ahorn (Schlesien), Spitziger Ahorn, Bergahorn (Schwaben), Breitläube (Mark bei Luckau), Breitleben, Breitlehne (Schlesien), Epeler, Flaschebaum (Siebenbürgen bei Schässburg), Gänsefussbaum, Gänssbaum, Lähn (Mecklenburg), Laön (Altmark), Leimahorn (Bayern), Leime, Leinöhre (Schwaben), Lie (Glarus), Lienahorn (Berchtesgaden), Lienbaum (Schwaben), Line, Löhn (Pommern), Löne, Lömme, Lön, Lönne, Lon (Niedersachsen), Großer Milchahorn (Schwaben), Milchbaum, Sallatbaum, Spitzflader (Schlesien), Steinahorn, Waldéscher, Wasserbaum (Österreich am Traunfluss), Weissbaum (Schwäbische Alb), Weinblatt, Welsche, Wittléne und Zuckerahorn.
Die von uns angebotenen Exemplare stammen aus zertifizierten Baumschulen welche unseren hohen Qualitätsstandards entsprechen. Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen.
Wie viel CO2 Spitzahorn aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Das deutsche „Kuratorium Baum des Jahres“ erklärte den Ginkgo biloba zum Jahrtausendwechsel zum Mahnmal für Umweltschutz und Frieden und zum Baum des Jahrtausends. Natürliche Populationen existieren heute nur noch in der Stadt Chongqing und der Provinz Guizhou im Südwesten Chinas. Seit etwa 1730 werden sie in Europa als Zierpflanzen gepflanzt. Alternativnamen sind Fächerblattbaum, Elefantenohrbaum, Entenfußbaum, Mädchenhaarbaum, Chinesischer Tempelbaum, Beseeltes Ei, Silber-Aprikosenbaum, Mandelfrucht, Weißnuss und Nuss-Aprikose. Laut neuer Rechtschreibung ist zudem Ginko zulässig. Er gehört zur Familie der Ginkgogewächse (Ginkgoaceae).
Ginkgo sind sehr unempfindlich gegenüber verschmutzter Luft weswegen sie sich sehr gut als Straßen- und Parkbaum eignen. Gegen Insektenfraß sowie von Pilzen, Bakterien und Viren ausgelöste Krankheiten ist er überdurchschnittlich resistent. Er überlebt bei Temperaturen von bis zu −30 °C und wächst sowohl auf sauren wie alkalischen Böden, wobei bei ersteren meist ein schlechteres Wachstum zu erkennen ist. Sehr nasse aber auch übermäßig trockene Böden werden dagegen nicht toleriert. Zur modernen Mythenbildung hat auch wesentlich die Geschichte des Tempelbaumes in Hiroshima beigetragen, der bei der Atombombenexplosion 1945 in Flammen aufging, aber im selben Jahr wieder austrieb und weiterlebte. In Asien werden Ginkgobäume als Nahrungspflanze und teilweise auch zur medizinischen Nutzung (Anwendung beispielsweise bei Durchblutungsstörungen, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Schwindel, Ohrensausen und Kopfschmerzen) gezüchtet. Der Ginkgo biloba gehört zu den Flachwurzlern.
Weitere Informationen zum Ginkgo finden Sie HIER in unserem Cermeter Blog. Die von uns angebotenen exklusiven Exemplare stammen aus zertifizierten Baumschulen welche unseren hohen Qualitätsstandards entsprechen.
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Die Westamerikanische Hemlocktanne / Westliche Hemlock / Schierlingstanne (Tsuga heterophylla) ist ein raschwüchsiger immergrüner Nadelbaum aus der Gattung der Hemlocktannen (Tsuga) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie ist der "Staatsbaum" des US-Bundesstaates Washington und kommt vom Nördlichen Kalifornien bis nach Alaska natürlich vor. In Mitteleuropa ist sie bis etwa -20°C winterhart und wird im forstlichen Versuchsanbau angepflanzt. Zu beachten ist, dass sie eine klare Schattenbaumart ist. Da sie als sturmgefährdet gilt (Flachwurzler), sollte sie nicht an entsprechenden Standorten gepflanzt werden. Unter Idealbedingungen in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet (auf feuchten und leicht sauren Böden) kann sie Jahreszuwächse von bis zu 1 m erreichen.
Das Holz ist hellbraun bis gelbweiß gefärbt und besitzt einen geraden Faserverlauf und eine ebenmäßige Struktur. In Nordamerika ist sie ein sehr wichtiger Holzlieferant. Ihr Holz ist im getrockneten Zustand eines der leichtesten Nadelhölzer im Handel und gilt als widerstandsfähiger als das Holz der Fichte. Unter anderem wird sie als Bauholz, für Kisten, für Saunabau, als Sperrholz und zur Papierverarbeitung verwendet. Mehr Details finden Sie HIER in unserem Cermeter Blog.
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Kolorado-Tannen beziehungsweise Grau-Tannen sind immergrüne, relativ schnell wachsende Bäume die Wuchshöhen von über 50 m erreichen können. Sie stammen ursprünglich aus dem Westen Nordamerikas und sind in gemäßigten Klimaten, beispielsweise bei uns in Mitteleuropa, als Park- und Gartenbaum stark verbreitet. In ihrer Heimat nimmt sie teilweise die Rolle der Klimaxbaumart ein. Die Ansprüche an den Standort sind eher gering, sie ist eine Halbschattenbaumart und kommt mit relativ nährstoffarmen Böden zurecht. Frost und Trockenheit erträgt sie relativ gut. Die Koloradotanne gilt als eine der besten Stadttannen. Übrigens liest man teilweise auch von der Colorado-Tanne - genau genommen eine Falschschreibung.
Besonders in den Vereinigten Staaten wird sie sehr gerne als Weihnachtsbaum verwendet und deshalb in Plantagen angebaut. Das Harz, welches bei jungen Bäumen aus der Borke austritt, wird zur Herstellung von Kanadabalsam benutzt.
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Die Koreatanne stammt aus Korea und wird als symmetrisch aufgebauter, kegelförmiger Baum bis etwa 15 m hoch und 2 bis 3 m breit. Sie ist eine immergrüne Pflanze, die in einem Jahr etwa 10 cm bis 30 cm wächst und in Höhenlagen bis etwa 1000 m vorkommt. Abies koreana bevorzugt einen frischen bis feuchten und sauren bis schwach alkalischen Boden, am besten gedeihen diese Pflanzen an einem sonnigem Standort - gedeihen aber auch im Halbschatten.
Wegen ihrer attraktiven Benadelung und der früh einsetzenden reichen und dekorativen Zapfenproduktion wird sie oftmals in Parks und Gärten als Zierpflanze verwendet. Sie sind eine interessante Christbaum- / Weihnachtsbaumalternative! Korea-Tannen gehören zur Familie der Kieferngewächse - sie wurden erst 1905 auf der südkoreanischen Insel Quelpart entdeckt. Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen. Wie viel CO2 eine Koreatanne aufnehmen kann erfahren Sie HIER.
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Der Amerikanische Amberbaum (Liquidambar styraciflua), auch Seesternbaum genannt, ist eine Laubbaumart aus der Gattung der Amberbäume (Liquidambar). Der Lebensraum des Amerikanischen Amberbaums erstreckt sich von New York bis Nicaragua wobei er stark forstwirtschaftlich genutzt wird. Er besiedelt in der Regel Auenböden mit periodischen Überschwemmungen und tonigen Böden, kommt aber auch problemlos mit steinigen und kargen Böden zurecht. In den mexikanischen Höhenlagen gedeiht er zudem auf geröllartigen und trockenen Böden. Er ist ein Herzwurzler - bildet sowohl eine tiefreichende, gut verzweigte Pfahlwurzel, als auch ein waagerecht wachsendes, flaches Wurzelnetz direkt im Oberboden. Er gehört zu den Lichtbaumarten.
Der Seesternbaum wird seit 1688 als Zierbaum, unter anderem in Städten, in Europa angepflanzt. Aufgrund seiner verglichen mit einheimischen Baumarten besseren Resistenz gegenüber Wärme, Trockenheit, Überschwemmungen und Abgasen wird er zunehmend als Kandidat im Klimawandel angesehen. In Mitteleuropa erreicht er Wuchshöhen von bis zu 25 m, in seiner Heimat bis 45 m, wobei er bis zu 400 Jahre alt wird. Das Harz des Baums (Styrax) wurde früher in den USA zur Kaugummiherstellung genutzt, deswegen wird er auch „American Sweetgum“ und „Gum Ball“ genannt. Außerdem wird es zur Parfümierung von Seifen, Kosmetika, Parfums und zur Herstellung von Klebstoffen verwendet. Das Satinholz des Amberbaums wird von Kunsttischlern sehr geschätzt. Verwendet wird es zudem für Möbel, Innenverkleidungen, Furnier, Eisenbahnschwellen, Kisten, Fußböden, Fässer, Bilderrahmen und als Sperrholz. Umfassende und detaillierte Information finden Sie HIER in diesem BLOGARTIKEL.
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Die Baum-Hasel hat viele Namen, zum Beispiel Türkische Hasel, Türkische Haselnuss oder Byzantinische Hasel. Sie gehört zur Familie der Birkengewächse (Betulaceae) und ist eine Lichtbaumart. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet reicht von Südosteuropa und Kleinasien über den Transkaukasus und den Kaukasus bis in den Himalaya. Sie zeichnet sich durch eine außerordentliche Toleranz gegenüber Dürre aus, kann zudem wochenlange Überflutungen aushalten und gilt als nicht invasiv weshalb sie als Baumart im Klimawandel prädestiniert ist. Mit mitteleuropäischen Wintern und Frösten hat sie keine Probleme. Sie ist ein sommergrüner Laubbaum der normalerweise mit geradem Stamm und pyramidenförmiger Baumkrone, selten als Strauch, wächst. Ihre Früchte sind essbar. Sie erreicht wild wachsend in Europa eine Wuchshöhe von 20 m - 25 m, selten sogar bis zu 40 m. Auf mesotrophen oder trockenen Standorten kann sie hinsichtlich Höhenwuchsgeschwindigkeit mit den sehr schnellwüchsigen Bergahornen und Vogelkirschen mithalten. Sie kommt häufig in Waldgesellschaften mit Rotbuchen, Eichen und Tannen vor, ist dabei aber im dichten Wald ähnlich konkurrenzschwach wie die Elsbeere. Auf äußerst trockenen Standorten ist sie dafür kaum schlagbar und besiedelt sogar Standorte, die für ebenfalls trockenheitsresistente Baumarten wie Orienthainbuche, Silberlinde und Birne nicht mehr geeignet sind.
Aufgrund ihrer Robustheit und ihres schlanken Wuchses wird die Baumhasel in Mitteleuropa gerne als Straßenbaum gepflanzt. Das wertvolle Holz ist lichtbraun und zur Herstellung von Möbeln, Furnieren und Schnitzereien sehr gut geeignet. Als Brennholz hat es einen hohen Brenn-/ bzw. Heizwert. Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen.
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Die Libanonzeder (Cedrus libani) ist ein immergrüner Nadelbaum, der zur Familie der Kieferngewächse gehört, Wuchshöhen von 30 bis 50 m erreichen und über 1.000 Jahre alt werden kann. Sie gehört zu den Lichtbaumarten und bildet eine Pfahlwurzel aus. Während sie im im D-A-CH-Raum bisher fast nur als Zierbaum in Parks und Gärten gepflanzt wurde, wird der Baumart für die Zukunft im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels großes Potential als Gastbaumart auch in Mitteleuropa attestiert. Sie ist eng verwandt mit der Atlaszeder. Waldbrände stellen keine sonderlich große Gefahr dar, weil die meist dicht verklebte Bodenstreu der Zedernwälder nur kleine Schwelbrände zulässt.
Ihr gerader Wuchs und ihre physikalischen Eigenschaften machen sie zu einer Alternativbaumart zur Fichte. Ihr Holz lässt sich gut bearbeiten und eignet sich gut als Bau- und Konstruktionsholz. Eingesetzt wird es zudem im Schiffbau und zur Möbelherstellung. Da Cedrus libani für den Zukunftswald sehr interessant ist, haben wir uns HIER im Detail mit ihr beschäftigt.
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Die Schwarznuss (Juglans nigra) sie ist ein echtes Edelholz und eine seltene Baumart im deutschen Wald, die neuerdings aber verstärkt angebaut wird. Im östlichen Nordamerika und in Texas ist sie ein populärer Lieferant von Nutzholz. Das schöne Holz ist sehr dekorativ, schwer, hart, sowie feinkörnig und sehr haltbar - außerdem ist es leicht zu verarbeiten. Es wird im Möbelbau und Innenausbau sowie im Schiffsbau und als Furnier verwendet. Auch zum Schnitzen und Drechseln findet das Holz der Schwarznuss Verwendung. Davon abgesehen wird die Schwarznuss gern als Unterlage von Walnuss-Edelsorten verwendet, da diese frosthärter ist, die veredelten Bäume kleiner bleiben und diese Unterlage besser mit schweren und feuchten Böden zurechtkommt. Sie gehört zu den Laubbäumen, wird bis zu 50 m hoch und erreicht ein Alter von bis zu 250 Jahren. Geläufige Trivialnamen sind Eastern Black Walnut sowie American Walnut.
Welche Standortansprüche stellt die Schwarznuss? Sie stellt hohe Standortansprüche, beansprucht beste Auewaldstandorte mit pH-Werten zwischen 5 und 7, gedeiht aber auch auf tiefgründigen, nährstoffreichen, gut durchlüfteten und gut wasserversorgten Lehmböden. Kurzfristige Überflutungen werden toleriert. Juglans nigra erträgt äußerst tiefe Wintertemperaturen bis etwa -40 °C, ist aber verhältnismäßig empfindlich hinsichtlich Spätfrost. Sie ist eine Lichtbaumart deren Höhenwachstum mit dem der Esche und der Roteiche vergleichbar ist - also durchaus schnellwüchsig. Ein Anbau im Reinbestand ist ebenso möglich wie eine Mischung mit anderen Baumarten (zum Beispiel mit Weiden, Erlen, Linden und Hainbuchen).
Als freistehender Parkbaum ist sie sehr eindrucksvoll mit ihrer mächtigen, runden Krone. Kann man die Schwarznuss essen? Ja, ihre Früchte sind essbar. In den USA gelten sie unter der Bezeichnung "Black Walnut" als ausgesprochene Delikatesse. Sie werden unter anderem zu Cookies, Kuchen und Eis / Glacé verarbeitet. Und wie lange sind die Nüsse haltbar? Ungeschält sind die Nüsse monatelang haltbar.
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Sie erhalten qualitativ hochwertige Samen der Nordmanntanne (Menge anhand Tausendkorngewicht ermittelt). Die Samen stammen von einem deutschen Erntebetrieb, der jährlich selbst in Russland erntet. Absolute Qualitätsware!
Sorte: Borshomi-Bakuriani, Georgien
R: 98 %, KF: 78 %, Erntejahrgang 2023!
Durch den späten Austrieb ist diese Herkunft aufgrund der niedrigen Erntehöhe eine der frosthärtesten Rassen Europas! Mengen über 250 Stück auf Basis Tausendkorngewicht! Bei Fragen können Sie sich jederzeit sehr gerne an uns wenden. Andere Mengen bis zu mehreren Kilogramm gerne auf Anfrage. Der Versand erfolgt per Standardbrief. Versicherter Versand ist gegen Zusatzgebühr jederzeit möglich. Setzlinge für Nordmanntanne gibt es hier.
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Die Türkische Tanne / Troja Tanne trägt den botanischen Artnamen Abies bornmuelleriana und ist eng mit der Griechischen Tanne und der Nordmanntanne / Kaukasischen Tanne verwandt. Die Verwandtschaft ist sogar so eng, dass teilweise gar nicht unterschieden wird zwischen Nordmanntanne und Türkischer Tanne. Es können Wuchshöhen von bis zu 45 Metern erreicht werden, wobei die Wuchsform schlank und kegelförmig ist.
Welche Standortanforderungen stellt Abies bornmuelleriana? Sie ist äußerst trockenresistent und gut frosthart, stellt bescheidene Ansprüche an Bodenbeschaffenheit und Nährstoffhaushalt und bevorzugt tiefgründige, sandig-lehmige Braunerden.
R: 98 %, KF: 74 %, Erntejahrgang 2023!
Mengen über 250 Stück auf Basis Tausendkorngewicht! Bei Fragen können Sie sich jederzeit sehr gerne an uns wenden. Andere Mengen bis zu mehreren Kilogramm gerne auf Anfrage. Der Versand erfolgt per Standardbrief. Versicherter Versand ist gegen Zusatzgebühr jederzeit möglich. Setzlinge für Nordmanntanne gibt es hier.
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Wir bieten Ihnen eine professionelle Anleitung für das Saatgut der Nordmanntannen / Kaukasustannen, welches Sie HIER erwerben können. Sie erhalten diese nach Bezahlung per E-Mail.
Wir nennen Ihnen Tipps und geben Ihnen einschlägige Hintergrundinformationen zu unseren Nordmanntannensamen / Kaukasustannensamen. Für optimale Anwachsergebnisse!
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Der Holz-Apfel (Malus sylvestris), auch Europäischer Wildapfel und Krabapfel genannt, war 2013 Deutschlands Baum des Jahres und ist die mutmaßliche Stammform des Kulturapfels (Malus domestica). Der Holzapfel ist ein sommergrüner Laubaum, der Wuchshöhen von bis zu 10 m erreicht. Zieht man ihn als großen Strauch, kommt er auf Wuchshöhen von 3 bis 5 m. Er ist interessant für Gärten und Parks aber auch für den Forst, wobei er zu den zehn seltenen heimischen Baumarten in den deutschen Wäldern zählt. Seine kugeligen Früchte sind gelbgrün, teilweise mit roter Backe, haben einen Durchmesser von 2 bis 4 cm, schmecken herbsauer und holzig und sind besonders gedörrt oder gekocht genießbar. Im 17. Jahrhundert wurden die Früchte geschnitten dem so genannten Holzäpfelbier zugesetzt. Erwähnenswert ist zudem, dass der Holzapfel zu den Bienennährpflanzen beziehungsweise Bienentrachtpflanzen beziehungsweise Bienenweiden zählt - diese sind reichhaltig an Nektar und Pollen - deswegen wird er von Honigbienen für die Erzeugung von Honig bevorzugt.
Es handelt sich bei ihm um eine licht- und wärmeliebende Art, die besonnte und freie Bodenflächen zur Keimung benötigt. Er bevorzugt frische, nährstoff- und basenreiche, meist tiefgründige Lehm- oder Steinböden in humid-milder Klimalage. Oftmals wird er zu den Lichtbaumarten gezählt, teilweise zu den Halbschattenbaumarten. Sein Hauptverbreitungsgebiet sind die Tieflandgebiete Mitteleuropas, in den Alpen kommt der Wild-Apfel bis zu einer Höhe von 1100 m NN vor.
Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen.
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Sie erhalten Spezialdünger für Weihnachtsbaumkulturen oder andere hochwertige Nadelbäume. Der Dünger wird von Profis verwendet und ist ideal auf die Bedürfnisse von Nordmanntannen, Weißtannen, Douglasien, Frasertanne oder anderen Nadelbäumen abgestimmt. Für dunkelgrüne Nadeln und viele Knospen. Andere Mengen auf Anfrage erhältlich.
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Die Himalaya-Zeder (Cedrus deodara) ist ein Nadelbaum der vom westlichen Nepal bis ins östliche Afghanistan heimisch ist und Wuchshöhen von bis zu 35 m erreicht. Ihr botanischer Name leitet sich von dem Sanskrit devadāru ab, was so viel wie "Holz der Götter" bedeutet, eine Zusammensetzung aus deva "Gott" und dāru "Holz und Baum". Bei den Hindus wird die Himalayzeder entsprechend als göttlicher Baum verehrt. Cedrus deodara ist zudem der Nationalbaum Pakistans und wird oft in Gärten und Parks gepflanzt. Sie gehört zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae).
Am besten bekommt die Himalayazeder auf Höhenlagen von 1200 m NN bis 3000 m NN. Sie wächst sowohl auf nährstoffarmen, trockenen Standorten aus Kalkstein, als auch auf mäßig sauren Böden - oftmals im Halbschatten, toleriert aber zudem sowohl Vollschatten als auch viel Licht. In Deutschland ist die Himalaya-Zeder in den milderen Gebieten winterhart. Sie wächst sehr flott und erneuert alle 2 bis 4 Jahre ihr Nadelkleid - die herabfallenden Nadeln bereichern den Boden mit Nährstoffen. Aus dem Holz wird Zedernöl gewonnen, in Indien wird das Holz für den Schiffbau, Brückenbau und Häuserbau verwendet.
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Der Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa, Syn.: Paulownia imperialis) hat mehrere Trivialnamen: Kaiserbaum, Kaiser-Paulownie und Kiri-Baum (nach dem japanischen Namen Kiri für das Holz). Er gehört zur Gattung der Paulownien (Paulownia) und ist eine Lichtbaumart. Zudem gilt er als sehr schnell wachsender, oft reich verzweigter, sommergrüner, laubabwerfender Baum mit Wuchshöhen bis 20 m. In seiner Heimat, Zentral- und Westchina, kann er Wuchshöhen von über 40 m erreichen. Er gehört zur Familie der Rachenblütler / Blauglockenbaumgewächse (Paulowniaceae).
Seine Bodenansprüche sind recht gering, wobei er nicht zu arme, mäßig trockene Böden bevorzugt. Wichtig ist ihm eine warme, windgeschützte und sonnige Lage. In der Jugend ist er frostempfindlich und benötigt Winterschutz durch Einbinden mit Stroh oder Frostschutzmatten. Später gilt er als winterhart. Das helle und nicht beständige Holz ist leicht (310 Kilogramm je Kubikmeter), schwer entflammbar und wird beispielsweise für Möbel, Surfboards und Tischtennisschläger verwendet.
Die von uns angebotenen Exemplare stammen aus zertifizierten Baumschulen welche unseren hohen Qualitätsstandards entsprechen. Cermeter bietet Ihnen im Topf gewachsene Pflanzen, die bei fachgerechter Pflanzung mit sehr hoher Sicherheit anwachsen.
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Die Nobilistanne, standardsprachlich Edeltanne, häufig zudem Silber-Tanne und manchmal auch Pazifische Edeltanne genannt, ist ein Nadelbaum, der im Westen der USA beheimatet ist. Die biologische Nomenklatur verwendet Abies procera und Abies nobilis synonym. Die Edel-Tanne wird für forstliche Nutzung auch außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes empfohlen - in Bayern wird dies im kleinen Umfang bereits erfolgreich praktiziert. Sie gilt als eine der größten und lichtbedürftigsten Tannen (Lichtbaumart). Wenn die hohe Lichtanforderung erfüllt ist kann sie sogar als Pionierpflanze im Forst fungieren. Selbstverständlich ist sie winterhart und toleriert zudem Spätfröste. Sehr trockene und staunasse Böden meidet sie. Als Bau- und Konstruktionsholz ist das Holz der Edeltanne sehr geschätzt weil es eine hohe Steifigkeit sowie eine hohe Festigkeit aufweist und dabei leicht zu bearbeiten ist. Und wie alt können Silbertannen werden? Stolze 800 Jahre alt - das höchste Alter aller Tannenarten.
Wegen ihrer blauen Benadelung ist sie auch in Garten und Parks beliebt. Die Nobilis-Tanne wird als Christbaum / Weihnachtsbaum kultiviert - wobei sie im Jahr 2012 in Deutschland auf Platz 3 der Beliebtheitsskala stand. In Irland schlägt sie sogar die Nordmanntanne und steht auf Platz 1. Die Vorteile und Nachteile verschiedener Christbaumalternativen haben wir HIER beleuchtet. Das Holz der Felsengebirgstanne wird zur Papierherstellung oder als Bauholz verwendet.
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Die Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) wird häufig auch Eller und Else genannt und ist ein in ganz Europa verbreiteter Laubbaum. Zu ihren Eigenschaften gehören ein rasches Wachstum und ein hohes Lichtbedürfnis (vor allem bei jungen Bäumen) - damit ist sie eine typische Pionierbaumart. Richtig konkurrenzstark ist sie auf ausgesprochen nassen, grundwasserbeeinflussten oder zeitweise überschwemmten Standorten - zum Beispiel im Spreewald südlich von Berlin.
Sie bildet ein Herzwurzelsystem aus, erreicht ein Alter von 100 bis 120 Jahren und eine Höhe von maximal 40 m sowie maximal 1 m Stammdurchmesser. Die Schwarz-Erle wächst an nassen Standorten, meist in tiefen Lagen, kommt aber ebenfalls in Mittelgebirgslagen bis etwa 1200 m NN vor und gilt als Moor- und Sumpfgehölz. Erlenholz ist unter Wasser äußerst beständig - es wurde deshalb nicht nur in der Jungsteinzeit für Pfahlbauten verwendet, sondern beispielsweise wurde selbst Venedig teilweise auf Erlenholz errichtet. Das Holz der Erle lässt sich sehr gut bearbeiten und wird unter anderem im Wasserbau, für Möbel sowie im Innenausbau, für Holzschuhe und Bleistifte verwendet. Alnus glutinosa war im Jahr 2003 Deutschlands Baum des Jahres.
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Die Gewöhnliche Traubenkirsche (Prunus padus) gehört zu den zehn seltenen heimischen Baumarten. Die meisten Bestände innerhalb Deutschlands finden sich in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Sie ist aber auch außerhalb Deutschland anzutreffen - in ganz Europa (mit Ausnahme der Mittelmeerregion und des Balkan) bis nach Nordasien und nach Japan. Die Traubenkirsche meidet trockene und kalkreiche Böden, leicht kalkiger Boden wird toleriert. Sie bevorzugt nährstoffreichen, nassen oder zumindest feuchten Lehm-, Ton- oder Sumpfboden. Sie besiedelt oftmals Au- und Bruchwälder und ist besonders an etwas lichteren Stellen anzutreffen. Sie ist ein Grundwasserzeiger. Sie ist raschwüchsig und erreicht als sommergrüner, dichter Laubbaum Wuchshöhen bis zu 15 m, Stammdurchmesser bis etwa 0,6 m und wird bis zu 80 Jahre alt. Die Stämme wachsen gerade, die Wurzeln haben ein hohes Ausschlagvermögen.
Bekannt ist sie unter vielen regional gebräuchlichen Namen: Ahlkirsche, Sumpfkirsche, Elsenkirsche (sie wird manchmal auch als Elsbeere bezeichnet obwohl das eine andere Baumart ist), Fallbaum, in Österreich teilweise auch Ölexen, Elexsen, Ölasn, Öxn, Ös. Neben Prunus padus verwendet die Wissenschaft auch die Bezeichnungen Padus avium und Padus racemosa synonym.
Die Früchte schmecken in rohem Zustand bitter, gekocht können sie als Wildobst zu Marmelade oder Säften verarbeitet werden. Rinde und Samen dürfen nicht verzehrt werden. Das Holz ist weniger hart als Kirschholz, lässt sich aber gut verarbeiten und kann u. a. zum Drechseln, für Intarsien oder zur Herstellung von Spazierstöcken oder Gerätestielen verwendet werden. Als industriefestes Gehölz kommt ihr ingenieurbiologische Bedeutung zu - sie kann an Böschungen, die durch Abschwemmung gefährdet sind, zur Bodenbefestigung beitragen. In Parks und Gärten wird die Traubenkirsche als Ziergehölz eingesetzt. Mehr Infos finden Sie HIER in unserem Cermeter Blog.
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